mc-Z80-CP/M 2.2-Computer 1982: mc1.htm Letzte Änderung am 02.02.21/30.01.21/ 28.01.2021 Copyright Dr. Juliane Hehl Impressum gem. DSGVO originale Bilder: ab 01.12.2010 bis 11.12.2010 |
Übersicht: Hardware: |
1. Der mc-Computer: |
1.1 CP/M2.2-Diskette:
Man beachte den Preis auf dem Etikett der Diskette (Franzis-Software-Service FSS, 1984). |
Mit Heft 1, ab Seite 76 - 79, 1982 begann die MC mit der Rubrik "mc-test" eine 4-seitige Serie über "CP/M - eine Sache mit Zukunft" von Karl-Heinz Sergel. Seite 76 - Seite 77 - Seite 78 - Seite 79 Im Heft mc 1/1983 begann R.-D.-Klein ab Seite 43 - 45 mit den mc-grundlagen "CP/M - ein Betriebssystem für jedermann Teil 1". Seite 42 - Seite 43 - Seite 44 - Seite 45 - In Heft mc 2/1983, Seite 35 - 36 stand der 2. Teil Seite 35 - Seite 36 - In Heft mc 2/1983, Seite 37 - 39 stand der 3. Teil Seite 37 - Seite 38 - In Heft mc 4/1983, Seite 38 - 40 stand der 4. Teil Seite 38 - Seite 39 - Seite 40 - Seite 41 - In Heft mc 5/1983, Seite 52 - 53 stand der 5. Teil Seite 52 - Seite 53 - In Heft mc 6/1983, Seite 52 - 70 stand der 6. Teil Seite 68 - Seite 69 - Seite 70 - In Heft mc 7/1983, Seite 42 - 46 stand der 7. Teil Seite 42 - Seite 43 - Seite 44 - Seite 45 - Seite 46 - In Heft mc 8/1983, Seite 31 - stand der 8. Teil Disk-Funktionen Seite 29 - Seite 30 - Seite 31 - Seite ????? |
Bilder, Artikel und Schaltpläne siehe auch: Webseite von hans-Werner Schütz:
https://hschuetz.selfhost.eu/ Die Webseite www.drcrazy.de/nkc/ ist bei Hans-Werner gehostet. Schaltpläne etc. sind mit frdl. Erlaubnis vom Autor R.-D.Klein aus seinem Buch "Rechner modular" entnommen. |
Aus dem Dornröschen-Schlaf geweckt:
Anfang Dezember 2010 nach 17 Jahren habe ich meinen mc-Computer aus seinem Dornröschen-Schlaf wieder erweckt, nachdem der 8-Bit-Mikroprozessor Z80 beim Euro-Z80-Projekt wieder im Blickpunkt steht. Und so wird auch das ganze mc-Projekt auf meiner Webseite dokumentiert. Und ab Januar 2021 überarbeite ich diese Webseiten. |
Hans-Werner Schütz (siehe https://hschuetz.selfhost.eu/) drängelte mehrere Jahre unermüdlich und hatte jetzt Erfolg (Danke für Deine Hartnäckigkeit). Auf seiner Webseite ist einiges über den MC-Computer zu finden. |
Das System ist zunächst ohne Floppy-Laufwerke aufgebaut, die sich in einem zweiten Gehäuse mit eigenem Netzteil befinden. Das große Grigelat-Netzteil kann auch mehrere Laufwerke versorgen. |
Von den Floppy-Laufwerken ist nun auch das ECMA70-186 KB-Floppy-Laufwerk betriebsbereit. Es können auch die zwei NDR-Rechner-Laufwerke (1,2 MByte) betrieben werden. |
8-Zoll-Laufwerk: 1,2 MByte:
Anfang Dezember 2010 ist mit der 2. FLO1 auch das 8-Zoll-Slimline-Laufwerk wieder einsatzbereit. Es kann mit dem BIOS-Patchprogramm HB1.COM neben der Eprom-Floppy, der RAM-Floppy, dem 5,25-Zoll-ECMA-70 und dem NDR-Laufwerk betrieben werden. |
Das 8-Zoll-Laufwerk kann Disketten im IBM3470-Format und mit DD/DS (1,2 MByte) bearbeiten (siehe Abschnitt 10). |
000 3E 00 LD A,0 002 32 00 80 LD (8000),A 005 3A 00 80 LD A,(8000) 008 3E FF LD A, FF 00A 32 00 80 LD (8000),A 00D 3A 00 80 LD A,(8000) 010 18 EE JR 0 |
3. Marflow-Terminal-Platine: |
In der Zeitschrift c´t 1986, Heft 9 wurde eine ECB-Bus-Terminal-Platine vorgestellt. Die Schaltung basierte auf dem TMP NS405, der neben der Single-Chip-MPU (ähnlich 8048) einen UART, einen CRT-Controller mit DMA-Zugriff, Zeichengenerator, Timer, Baudratengenerator sowie einen parallelen I/O-Port enthält. Die Baugruppe passte gut zum mc-Computer. Damit kann anstelle der Cherry-Tastatur auch eine PC-Tastatur verwendet werden. Ich baute mir dazu ein Terminal und betrieb so den MC-Computer über eine serielle Leitung im Keller vom Wohnzimmer aus. |
OUT1-Platine der Fa. Graf: |
FLO1-Platine der Fa. Graf: |
Zwei FLO1-Platinen sind in meinem mc-Computer eingesetzt, eine FLO1 für das 5,25-ECMA70- und das NDR-Laufwerk und eine zweite FLO1 für die 8-Zoll-Laufwerke. Die Platinen sind eine der ersten Versionen (V1). |
FLO1 und 5 1/4-Zoll:
Die Brückenbelegung ist für den Mini-Floppy-Port mit Adresse 30h (Maxi-Floppy-Port 40h). So kann man zwei FLO1-Platinen gleichzeitig am ECB-Bus betreiben. |
Es gab mehrere Layout-Änderungen bis zum Stand G5 (Fa. Graf). Die roten Pfeile kennzeichnen die Leiterbahnunterbrechungen auf der 5 1/4-Zoll-FLO1. |
FLO1 und 8-Zoll:
Die zweite FLO1 ermöglicht mit den 8-Zoll-Slimeline-Laufwerken problemlosen Betrieb in Single Density und sogar Double Density (1,2 MByte) mit einer ausgesuchten Z80A-CPU (siehe Abschnitt 10). Die 8-Zoll-FLO1 (MAXI) ist auf Port 30h ansprechbar (siehe 2. Bild: Brücken und Jumper). |
Die FLO1-Platine war manchmal etwas problematisch. Es mussten einige Leiterbahnen modifiziert und Chip-Eingänge mit 1k-Widerständen terminiert werden. |
Mini-Floppy-Adapter: Bestückungsseite
Eine kleine Adapterstecker-Platine verbindet eine FLO1-Platine mit den 5,25-Laufwerken (siehe CP/M-Sonderheft Nr. 81, S.44). |
Lötseite:
Bei dieser Muster-Platine fehlte noch die Verbindung (weißer Draht) von Pin 8 (34-polig) zu Pin 20 (50 polig). Pin 16 (Motorsteuerleitung, 34-polig) liegt nicht mehr an Masse. |
In mc Heft 4/1984, S. 6 war ein Hinweis von A. Dreissigacker auf den ständig laufenden Motor des 5,25-Zoll-Laufwerkes und auf die Schaltungsänderung. Auf der Platine war Pin 16 des 34-poligen Steckers (Motorsteuerleitung) mit Masse verbunden. Wird dieser Pin 16 von Masse getrennt und mit Pin 18 (Ausgang Headload) der 50-poligen Steckleiste verbunden, schaltet sich das Laufwerk nach dem Zugriff ab. |
Änderungen FLO1:
Im mc-Heft 2/1984, S.35 Flo1-Floppy-Änderung gab es eine Änderung von K.-H. Trautmann für die Instabilität des Datenseparators. Auch offene Eingänge an den ICs B3,V1,V2,V3 sowie V15 und eine zu hohe Verlustleistung des Spannungsreglers kamen als Ursache in Betracht. |
6. Eprom-Floppy: |
Die Eprom-Floppy wird ohne DMA-Baustein im PIO-Mode betrieben. Da ich nur 27128-Eproms verwende, sind Drahtbrücken bei den JMP 10 - 20 eingebaut (rote Drähtchen). Für den Boot von der Eprom-Floppy muss der Monitor die Bootroutine enthalten und im Bios die Lese-/Schreibroutine enthalten sein (siehe Software). |
Die Platine ist für 27256-Eproms vorgesehen, die damals noch sehr teuer waren. Für die 27128-Eproms sind Drahtbrücken eingelötet und die Leiterbahnen zwischen JMP 2 und JMP3 aufgetrennt. |
7. Monitor-Start und Eprom-Floppy: |
Ich verwende ein angepasstes Monitorprogramm MONHEMC.BIN für meine Laufwerkkombinationen mit Eprom-Floppy.
Einzelheiten zum Monitorprogramm und zu den Programmen auf der Eprom-Floppy sind auf der Programm-Seite. |
8. RAM-Floppy mit 1 MByte von Fa. Kayser: |
Ein Projekt der Computerzeitschrift "c't" war die RAM-Floppy der Fa. Kayser. Sie muss ins BIOS eingebunden sein und wird einfach über Port-Adressen angesprochen. Ich verwende z.B. mein BIOS-Patch-Patchprogramm HB0.COM, da ist die RAM-Floppy das Laufwerk F. Die Jumper sind im 2. Bild für die RAM-Floppy Nr. 2 gesetzt. |
Jumperstellung für die zweite RAM-Floppy, Laufwerk G. |
Man beachte im 3. Bild den noch freien Speicherplatz von 722 KByte. Beim ersten Start des Monitors ist die RAM-Floppy noch nicht gelöscht. Dazu gibt es ein einfaches Löschprogramm RAM-Floppy Abschnitt 6. |
9. Diskettenlaufwerk 5 1/4-Zoll ECMA-70: |
10. Diskettenlaufwerk 8-Zoll Slimline: |
11. Z80-CP/M2.2 Betriebssystem und Programme: :
sind auf einer eigenen Webseite. |