Differenzial-Sperre 460/463:
Nehmer-Zylinder (NZ) zerlegen

tipp35b.htm: Letzte Änderung am 29.04.2016 / 04.11.2015 / 25.11.2014 / 16.01.2013 / 05.03.2009 Copyright Dr. Hans Hehl
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Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko.

Der Tipp gilt zunächst für den zweiteiligen Nehmerzylinder (NZ) der Differenzialsperre des 240GD, Bj. 10/1979. Laut EPC passen die meisten Ersatzteile auch für den einteiligen NZ (460, 461 und 463).

EPC-Grundlagen: Im EPC-NET findet man den NZ in der Gruppe Aggregat HA, Hinterachse, Gruppe 35/350 bzw. Aggregat VA Vorderachse, Gruppe 33/545.

Weitere Einzelheiten: siehe auch Sperrenreparatur beim 280GE und beim 240GD, Restauration im April 2014: Differenzialsperre .
Übersicht:
1. Ausbau Nehmerzylinder (NZ):
2. NZ (zweiteilig) zerlegen:
3. NZ (einteilig) zerlegen :
4. Zusammenbau 460 und Test:
4.1 NZ-Schalter 460:
4.2 NZ-Schalter 463:
4.3 Anschluss Sperrendruckschalter:
4.4 Fehler Sperrendruckschalter an der Sperre Hinterachse:
5. Justieren und Entlüften:
6. Teile:
Ich habe mir einen gebrauchten zweiteiligen Nehmerzylinder (460) besorgt und zerlegt, da ich die Sperren von meinem 240GD schon mal 1993 überholt hatte. Sperre (09/1993
1. Ausbau des Nehmerzylinders (460: zweiteilig): top

Am besten bestellt man sich für den alten zweiteiligen Nehmerzylinder die Ersatzteile einzeln, da billiger, ansonsten den Reparatursatz! (siehe Teile). "Als erstes markiert man die Einbaulage des Schaltzylinders zum Achsgehäuse", so steht's zumindest im Werkstatthandbuch. Kann man sich sparen, da sowieso die Sperre beim Einbau justiert wird. Will man nur mal nachschauen, ist die Markierung hilfreich.

Siehe auch den Nehmerzylinder beim 280GE, Abschnitt 3:
Zunächst entleert man nun die Leitung (Bremsflüssigkeit, muß entsorgt werden) oder klemmt den Schlauch zum NZ mit einer Klemme ab. Entweder schraubt man die Hohlschraube am Messingstutzen an der Sperre ab (siehe roter Pfeil, 1.Bild) oder löst den Schlauch an der oberen Verschraubung zur Leitung.
Die Rändelverschraubung des Steckers für die Kontrolllampe lösen und den Stecker abziehen. Nun die vier Schrauben abschrauben und den NZ mit Dichtung abnehmen. Zwei Schrauben halten noch die zwei Teile des NZ beim 240GD zusammen.
2. Nehmerzylinders (zweiteilig) zerlegen: top

Nun muß die Welle mit den Federn ausgebaut werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

a: Zuerst muß die kleine Federscheibe (grüner Pfeil) vor der Messingscheibe mit einem kleinen Schraubendreher abgedrückt werden. Dazu spanne ich wegen des starken Federdrucks die Welle in den Schraubstock. Dann kann man die Messingscheibe etwas zurück drücken und die Sicherung abnehmen.
b: Den Druckschalter (blauer Pfeil, 24er Ringschlüssel) abschrauben und mit einem 10er Ringschlüssel oder mit einem 10er Steckschlüssel durch die Schalteröffnung den Schaltdorn (grüner Pfeil) lösen. Nun kann die Welle mit dem Hebel (greift in die Schaltmuffe) heraus genommen werden. Den Schutzkragen (roter Pfeil) habe ich bei meinen Sperren mit der Flex abgeschnitten, so kann man leichter den Schalter abschrauben.
Mit einer Seegerzange für Außenringe zog ich den Kolben heraus. Wenn er festsitzt, kann man ihn im Extremfall mit Pressluft mit 10 bar ausdrücken (Vorsicht, der Kolben kann plötzlich heraus schießen) oder mit einer Fettpresse (Mundstück abschrauben, M10x1-Gewinde) auspressen. Anschließend muß das Fett aus der Sperre sorgfältig entfernt werden, sonst quellen die Kolbendichtungen.
Der Zylinder sollte innen noch glänzend sein. Geringer Rostbefall kann mit feinem Schmirgelleinen entfernt werden. Dazu eignet sich ein kurzes Schlauchstück, das mit etwa 1mm Spiel in den Zylinder passt. Um das Schlauchstück wird eine Lage 400er Schleifpapier gewickelt. In den Schlauch steckt man einen großen Schraubenzieher und kann mit Druck hin und her schleifen. Rostschäden dichtet auch eine neue Kolbenmanschette nicht mehr ab. Sperre
Manschette und Dichtring mit einem feinen Dorn (kräftige Nähnadel) heraushebeln und durch die neuen Teile vom Reparatursatz ersetzen. Unbedingt beachten: Die Manschette muß lagerichtig über den Kolben gezogen werden (Hydraulikdruck drückt Manschettenrand gegen Zylinder)! Vorsicht, nicht zu stark ziehen, sonst reißt sie. Vor der Montage in heißes Wasser legen.
3. Nehmerzylinder (NZ), einteilig zerlegen: top
Der einteilige Nehmerzylinder (NZ) enthält Teile, die mit den Teilen des zweiteiligen NZ gleich sind. Auch die Manschette und der Ring sind gleich wie der Reparatursatz (A4603530389) zeigt.
Es gibt also drei verschiedene NZ (zwei- und einteilig) mit unterschiedlich langem Schiebedorn. Der längste Schiebedorn ist beim NZ vom 461.
Die Druck-Welle ist beim einteiligen NZ auch anders. Oben im Bild die Welle vom zweiteiligen NZ.
Bei einem einteiligen Nehmerzylinder war ein Hydraulik-Anschluss zu stark angezogen, der Gußdeckel (A4603530645 - 29,18 Euro ohne MwSt.) riss auf der Innenseite.
Das Vorderteil des Nehmerzylinders kann man außen am besten durch Sandstrahlen entrosten (Zylinder gut verschließen) oder mit einem chemischen Entroster behandeln. Eine gute Grundierung schließt sich an.
4. Zusammenbau des Nehmerzylinders (460: zweiteilig) / Test: top

siehe auch die Restauration im April 2014: Differenzialsperre
Da die Sperre nur durch Federkraft ausgerückt wird, sollte man immer auch die Federn erneuern!

Der Kolben, Manschette, Dichtring und die Zylinderinnenwand werden dünn mit Bremszylinderpaste bestrichen. Dreht man den Kolben bei leichter Schräglage, kann er vorsichtig ohne Gewalt mit den Dichtungen voran in den Zylinder geschoben werden. Die eventuell neue, dünne Feder (62 mm lang) fetten und in den Kolbenhohlraum stecken.
Bremszylinderpaste
Alle Teile werden vor Korrosion geschützt. Anschließend werden auf die Welle die Beilagscheibe, die kleine, dicke Feder und die Messingscheibe geschoben und die Sicherung (7mm) vor der Messingscheibe auf die Welle gedrückt. Die große, dicke Feder (Beim Reparatursatz ist sie nun im Durchmesser etwas kleiner) kommt auf die Welle, diese wird in den zweiten Sperrenteil geschoben und unter Druck auf die Welle der Hebel mit dem Schaltdorn angeschraubt (10er Ringschlüssel).
Im 1. Bild wird die Verschraubung von Schaltdorn, Hebel und Welle gezeigt (ohne Gehäuse), im 2. Bild mit einem alten Gehäuse vom zweiteiligem NZ. Die Verschraubungsöse ist links oben am Gehäuse abgebrochen. Das läßt sich reparieren, wie beim 280GE im Tip 98-11, Abschnitt 4.2 gezeigt.
Es folgt der Zusammenbau der beiden Sperrenteile, die Papierdichtung wird beideitig dünn gefettet. Im Reparatursatz fehlt die im Bild untere Dichtung für die zweiteilige Sperre bis VA 730.3 ./. 7045009 (A4603530080 - 2,74 Euro ohne MwSt.). Ich verwende V2A-Schrauben und Federringe. Die Sperre ist fertig, aber noch nicht lackiert. Sperre fertig
Sperrentest vor dem Einbau:

Vor dem Einbau sollte man die Sperre testen. Man benötigt ein Stück Bremsleitung mit Bördel und Verschraubung M10x1 und ein Stück Pressluftschlauch mit Schnellkupplung. An die Sperre angeschlossen genügen etwa 8 bar Luftdruck, dass die Sperre mit einem Klack schaltet. Auch der Sperrenschalter wird dabei gleich mit einem Ohmmeter gemessen, der Widerstand sollte etwa unter 0,3 Ohm betragen.
Der Weg des Schiebedorns beträgt 10 mm.
4.1 Sperrendruckschalter 460: (A0005455011 - 23,68 Euro ohne MwSt. (alt: 14,85 Euro ohne MwSt.): top

Gewinde M18 x 1,5, SW 27
Drückt man mit einem Dorn in der Mitte des Sperrenschalters (vom Nehmerzylinder) auf die Druckplatte, sollte ein Innenwiderstand unter 0,5 Ohm an den Anschlüssen messbar sein. Meistens sind die Kontakte innen oxidiert. Zum Messen des Schalterwiderstandes mit einem Vielfachmessinstrument eignet sich ein Adapter mit 2 Buchsen (4mm). Ein neuer betätigter Schalter hat etwa 0 bis 0,2 Ohm Innenwiderstand. Pr?fstecker
zerlegter Sperrendruckschalter 460: A0005455011 - 23,68 Euro ohne MwSt.:

Bei einem defekten Sperrenschalter (innere Kontaktprobleme) wurden der Bördelrand abgetrennt und die Teile ausgebaut. Eine Gummimembran dichtet den Druckstempel nach innen ab. Im 2. Bild fehlen bei den Teilen die zwei kleinen Druckfedern.
Ist ein gedrückter Sperrenschalter hochohmig (> 1 Ohm), verhindert die Gummimembran, dass man die Kontakte mit Kontaktspray reinigen kann. Dazu muss man seitlich ein 1 mm Loch zwischen Sechskant und Gewinde bohren.
4.2 zerlegter Sperrendruckschalter 463: A0005450564 - 53,44 (alt: A0035455814 - 33,91) Euro ohne MwSt.: top

Sägt man einen defekten 463-Sperrenschalter in der Mitte auf, kann man die Schalterteile entnehmen. Nun zeigt sich auch, warum die Schalter nach etlichen Jahren defekt werden. Der Kontaktwiderstand beträgt dann mehr als 0,5 Ohm. Besonders beim 463 mit der CAN-Bus-Steuerung der Sperren kann dann nicht mehr zwischen LOW- und HIGH-Pegel unterschieden werden.
Die durch den Stift verschiebbare Kontaktbrücke besteht aus zwei kleinen Kugeln mit einer Feder. Dadurch wird der Kontakt zwischen den beiden Metallfahnen hergestellt. Die beiden Kugeln und die Bleche sind nach einigen Jahren oxidiert und ergeben einen erhöhten Innenwiderstand.
Um Kontaktstörungen im Schalter zu beseitigen, kann man ein 1 mm Loch am Gewindeende so bohren, dass keine Schalterteile im Inneren zerstört werden. Nach dem Bohren mit Pressluft ausblasen und mit einem Kontaktreinigungsmittel wie Kontakt60 (Elektronikhandel) in das Loch sprühen. Mehrmaliges Betätigen des Schalters sollte nun einen Widerstand unter 0,5 Ohm ergeben. Wieder ausblasen und zum Schluss noch etwas Gleitöl einsprühen. Das Loch kann man mit einem Tropfen Heißkleber verschliessen oder zulöten.
4.3 Elektrik: Anschluss Sperrendruckschalter: top

1979 war das Steckergehäuse einteilig. Nun ist es aufklappbar (Steckergehäuse: .

Die Steckhülsen sind in einen weichen Kunststoff eingegossen. Am Kabeleintritt (1.Bild, roter Pfeil) am Stecker sollte man zusätzlich abdichten. Die versilberten Kontaktstifte am Schalter und das Gewinde für den Messingring werden zusätzlich mit etwas Fett versehen.
G55: einteilige Sperre
Beim Gummistecker für die Kontrolllampe werden, falls notwendig, die Kontaktfahnen etwas zusammengedrückt. Ein handfest angezogener Rändelring hält den Stecker fest. Eine anschließende Funktionskontrolle bei aufgebocktem Rad ist unbedingt durchzuführen. 240GD: Sperre
Steckerteile:

Es gibt die Teile beim 460, 463 und z.B. beim Unimog 437460 U5000

kompletter Stecker (=Steckdose): Reparaturausführung: A3805402181 (alt:A3805400181) - 22,42 Euro ohne MwSt..
Rund-Kontaktbuchse 4mm: A0095451126 - 1,21 Euro ohne MwSt..
Steckereinsatz (Steckdose): A3805450026 - 1,70 Euro ohne MwSt.

Der Steckereinsatz läßt sich leichter demontieren bzw. montieren, dazu habe ich die Tülle auf beiden Seiten außen längs der beiden Kabel aufgeschnitten.
Gummitülle (Schutzkappe): A6015460335 (alt: A3805460335) - 1,12 Euro ohne MwSt.
4.4 Elektrik: Sperrendruckschalter Fehler 240GD 10/1979: top

Die Betätigung der hinteren Sperre wurde nicht angezeigt. Die Kontrolle aller Teile und Messungen am Schalter an der Sperre ergaben, dass zwar an der Leitung zum Sperrenlämpchen 12V anlagen, aber die Leitung vom Lämpchen zum Schalter an der Sperre unterbrochen war.

Per Zufall sah ich dann an dem Stecker im Motorraum (rechter Stecker im Bild), dass ein Pin der weißen Ader etwas aus dem Steckergehäuse herausstand und nicht kontaktierte. Es war die weiß/graue Leitung der beiden Leitungen von den Sperrenlämpchen zu den Sperrendruckschaltern an den Achsen, die dann auf Masse geschaltet werden. Sperre Vorderachse: weiß/grau, Sperre Hinterachse weiß. Die beiden Stecker hatte ich vor Jahrzehnten schon nach oben verlegt. Bei dem Kontaktstecker war die Arretierungszunge verbogen.
5. Justieren und Entlüften des Nehmerzylinders: top
Die Achse wird z.B. rechtsseitig aufgebockt, sodass das rechte Rad drehbar ist. Zunächst kontrolliert man, ob die Schiebemuffe beweglich ist (sonst mit Öl-Spray gängig machen. Dazu bewegt man mit einem Schraubendreher die Schiebemuffe. Sitzt sie wie bei meinem 280GE linksseitig fest (nicht eingerastet), kann man sie mit einem Rohr (49 mm) in Richtung Differenzial schlagen.

Die Schiebemuffe wird nun nach rechts geschoben (dabei rechtes Rad drehen), bis die Sperre einrastet.
Bei eingeschalteter und eingerasteter Sperre (Hydraulikdruck im Sperrenzylinder) wird der Sperrenzylinder (eingefettete Dichtung A4603510080 - 0,46 Euro ohne MwSt. nicht vergessen) provisorisch ans Achsgehäuse (Schiebdorn/Hebel greift in das Loch in der Schaltmuffe) geschraubt. Der Zylinder wird unter leichtem Druck am Achsgehäuse in den Langlöchern des Zylinders noch etwas nach rechts verschoben (zum Differenzial hin) und die Sperre festgeschraubt. Dabei darf die innere Feder im Sperrenzylinder nicht gespannt werden.
Reicht die Verschiebungsmöglichkeit in den Langlöchern der Sperre nicht aus, kann man eine dicke Beilagscheibe zwischen Druckkolben und Schiebdorn einlegen.

Schaltzylinder Differenzialsperre einbauen und einstellen: AR35.40-P-9131-02GW
Nun wird die Sperre durch Pumpen mit der Sperrenbetätigung (mühsam) oder mittels Überdruck (Werkstatt: max 1,5 bar) am Vorratsbehälter mit einem Entlüftergerät)entlüftet.
Vorsicht: nicht zuviel Druck, am Vorratsgefäß (unten) ist der EPDM-Schlauch nur gesteckt. Meistens ist der Schlauch an den Enden schon porös und ausgefranst, also vorher erneuern 7,5 mm Innendurchmesser, 3mm Wandstärke , A4609970882, 1 m - 27,06 Euro ohne MwSt.

Mindestens 80 ml Bremsflüssigkeit sollten blasenfrei auslaufen. Eventuell betätigt man die nochmal abgeschraubte Sperre und testet die Funktion.
5.1 Justierung des Schalters: top

Beim Einbau des Druckschalters den Dichtungs/Abstandsring nicht vergessen, sonst wird die Druckplatte im Schalter zu weit eingedrückt und der Schalter defekt. Bei eingerückter Sperre (z.B. rechtes Rad aufgebockt und Drehen des Rads) wird der Schalter mit einem Testanschluss (und Ohmmeter/Durchgangsprüfer) zunächst nur soweit eingeschraubt, bis der Kontakt geschlossen ist.
Mit entsprechend dicken Abstandsscheiben wird der Schalter dann mit diesem Abstand im Nehmerzylinder festgeschraubt. Es gibt dazu zwei verschieden dicke Pass-Scheiben, 18 mm Innendurchmesser: 1,5 mm dick: N000988018003 - 1,10 Euro ohne MwSt. und 0,5 mm dick: N000988018022 - 0,80 Euro ohne MwSt..
6. Teile: Sperre (Nehmerzylinder NZ):Preise: 4/2014 top

Im EPC-Net sind die Daten sehr unübersichtlich und besitzen je nach Baumuster bei gleichen Teilen verschiedene Bilder mit anderen Bildnummern. Der gleiche Rep-Satz A4603500784 ist mal gültig, mal nicht, obwohl die einzelnen Teile des Rep.Satzes bei verschiedenen Baumustern die gleiche Nummer aufweisen.

EPC-Net 4/2014: mein 240GD 10/79: Vorderachse 730.301 17 000580, Hinterachse: 741.503 17 500529
in der originalen Datenkarte stand: 730.301 10 700580 und 741.503 10 7500529
Achs-Daten: Sonderausstattung 20162
460: bis HA 741.5 - 17 544882, zweiteiliger NZ
460 : ab HA 741.5 - 17 544883, einteiliger NZ

460: bis VA 730.3 - 17 045009, zweiteiliger NZ
460 : ab VA 730.3 - 17 045010, einteiliger NZ
alte Form: 1. Bild: 3 Hydraulik-Anschlüsse, nicht mehr lieferbar
neuere Form: 2. Bild: 2 Hydraulik-Anschlüsse: A4603500484, ersetzt durch neue Nummer: A4603500684 - 182,43 (alt: 154,72) Euro ohne MwSt.
1. Bild: Vergleich zweiteiliger / einteiliger NZ
2. Bild: einteiliger NZ (G55AMG): A4613300054 - 184,70 Euro ohne MwSt.
g55amg
Reparatursatz: Unabhängig vom Baumuster (460/461/463) kann der Reparatursatz: A4603500784 - 42,00 (alt: 34,73) Euro ohne MwSt. verwendet werden (Zylinder: innen: 21,2 mm). Die einzelnen Teile kommen bei der zweiteiligen Sperre mit der richtigen Dichtung billiger. Der Satz enthält:
NZ- einteilig: EPC-Bild Schema-B Nr. 100: dicke, große Feder: A4609930210 - 4,13 Euro ohne MwSt.

dicke, kleine Feder: A4639930701 - 2,91 ohne MwSt..

dünne, große Feder (Kolben): N002098001041 - 3,12 (alt: 1,40) Euro ohne MwSt.

Manschette: A4603530389 - 23,67 (alt: 18,49) Euro ohne MwSt.
Dichtring: A0059972448 - 2,52 Euro ohne MwSt.
Sicherungsscheibe: 7 mm, N006799007007 - 0,49 Euro inkl.
Sicherungsscheibe: 6 mm, N006799006003 - 0,17 Euro inkl.
Dichtbeilage für einteilige Sperre: A4603530280 - 6,17 Euro ohne MwSt.
Reparatursatz
Teile Nehmerzylinder (NZ):
zweiteiliger NZ (Schema A)
EPC-Net: 33/20162-4/001,
z.B. 460310
einteiliger NZ (Schema B) einteiliger NZ (Schema C)
Schema-A: Nr. 243 Schalter zweiteiliger NZ:
A0005455011 - 23,68 (alt:14,85) Euro ohne MwSt.
Schema-B: Nr. 131: Schalter: einteiliger NZ: A0005450564 - 53,14 (alt: A0035455814 - 33,91) Euro ohne MwSt., Hella-Nummer: 6ZF 182914-061 (Tipp von einem G-Fan).
Welle:

Schema-A: Nr. 67: zweiteiliger NZ: A4603530235 - 22,97 Euro ohne MwSt., M8-Innengewinde
Schema-B: Nr. : einteiliger NZ: A4603530135 - 31,14 Euro ohne MwSt., M10 x 1,25 Außengewinde
Schaltdorn (Druckstift): (Dorn für Schalter):
Schema-A: Nr. 145: zweiteiliger NZ: A4603530171 - 17,14 (alt: 14,21) Euro ohne MwSt.

Der Schaltdorn bricht manchmal an der Spitze oder an der Verschraubung ab. Im zweiten Bild war der Dorn zu lang nachgebaut (280GE, Vorbesitzer).
Feder : auf der Welle

bei einteiligem/zweiteiligem NZ: Schemabild-A Nr. 88 u. Schemabild B Nr. 86: A4609930701
2. Feder: über der Feder: NZ zweiteilig:

Schema-A: Nr. 94: dicke, große Feder: A4609930110 - 3,79 Euro ohne MwSt.
Hebel: (greift in die Schaltmuffe):

Schema-A: Nr. 126; zweiteiliger NZ: gerundeter Hebel: A4603530432 - 20,18 (alt: 16,74) Euro ohne MwSt., 50 mm Gesamtlänge

Schema-B: Nr.:einteiliger NZ: 460: A4603530532 - 30,49 (alt: 25,88) Euro ohne MwSt., 60 mm Gesamtlänge

einteiliger NZ: 463: A4613350032 - 30,39 Euro ohne MwSt., (alt: 26,84 Euro inkl. MwSt.), der Hebel ist um 7 mm länger, 67 mm Gesamtlänge, z.B. G55AMG 463.270
Dichtbeilage: (Flansch am Achsgehäuse):
Schema-A: Nr. 265 (alle Baumuster gleich): A4603510080 - 0,46 Euro ohne MwSt.
Dichtbeilage: (zwischen beiden Zylinderteilen):

Schema-B: Nr. : einteiliger NZ (Deckeldichtung): A4603530280 - 6,17 Euro ohne MwSt.
Schema-A: Nr. 221: zweiteiliger NZ (in der Mitte ): A4603530080 - 2,74 Euro ohne MwSt., bis VA 730.3 ./.7045009

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