DC-Testgelände Neuperlach/München Letzte Änderung am 23.12.2011 / 30.06.2007 Copyright Dr. Hans Hehl Impressum gem. TMG Paragraph 5/6 zur Startseite - zur G55AMG-Seite - zum Stichwörterverzeichnis Diaschau mit Lytebox: Bild anklicken: Play,Close, Next, Prev. |
Teststrecke vom Mercedes-Benz Geländewagen Center Bayern: Daimler Chrysler AG, Otto-Hahn-Ring 20, 81739 München /Neuperlach, Tel.: 089 1206 3422 |
Da ich wegen des G55AMG bei der Niederlassung in Neuperlach/München war (Probefahrt am 17./18.08.2004), mußte auch mal wieder die hauseigene Teststrecke begutachtet werden. Ein 270CDI (lang) absolvierte souverän und im Schritttempo die Teststrecke ( z.B. "Straße" mit 84% Steigung und Gefälle, extreme Schräglage, starke Verschränkung, Rollenlager für drei Räder, etc.!). Besonderen Dank an Herrn Hufnagel, der dies alles ermöglichte. |
Grundsätzliches zur Teststrecke:
Hier werden fabrikneue G's zur Vorführung verwendet. Daher ist es klar, dass diese Teststrecke nicht mit dem üblichen Gelände verglichen werden kann. Ab Werk sind an den G's auch Reifen mit feinem Profil montiert. Hier soll die Wirkung der drei Sperren an den drei Differentialen (Vorderachse, Zwischengetriebe und Hinterachse) gezeigt werden. Weiterhin zeigt sich hier die Wirkung der Untersetzung, da der G mit Motorkraft ohne Bremse an einem 84%igen Gefälle im Schneckentempo bergab fahren kann. Ablauf: Die Fahrt beginnt mit einer Rollenfläche für drei Räder, sodaß nur noch ein Rad die Kraft zum Boden übertragen kann. Anschließend wird an einer rechtseitigen Böschung mit 45° Schräglage entlang gefahren. Auf- und Abfahrt zeigen auch die mögliche Verschränkung und den Böschungswinkel auf. |
Dazwischen führt die Fahrt über
größere Bodenwellen, die gegenseitig die
Verschränkung beanspruchen. Nach der gleichen
Schrägfahrt, diesmal linksseitig, kommt eine Wasserdurchfahrt,
die aber eigentlich nur den Zweck hat, die Reifen naß zu
machen, denn naßer, feuchter und veralgter Beton und
Sommerreifen erfordern alle Sperren und sind dann bei der folgenden
Bergrampe ein Problem. Diese 84%ige Steigung besteht aus
querliegenden Betonschwellen, die natürlich besseren Halt als
reiner Kies bieten. |
Fazit:
So entspricht diese Teststrecke eigentlich mehr dem Fahren im Gebirge denn in der Kiesgrube oder im Wüstensand. Für den Beifahrer ist es aber sehr beindruckend, wenn er solche Situationen (45 Grad Schräglage, 84% Steigung) zum ersten Mal erlebt. Übrigens hat ein ML auf dieser Teststrecke große Probleme mit dem Böschungswinkel. |
G-Club-Süd-Treffen bei DC-Neuperlach:
Am 28.10.2006 trafen sich über 30 G-Mitglieder bei DC in Neuperlach zur Vorführung des G320 CDI und zum Fahren auf dem Testgelände. Hier noch einige Bilder dazu. |