mc-Z80-CP/M2.2-Computer 1982: Letzte Änderung am 18.12.2010 / 10.12.2010 Copyright Dr. Hans Hehl Impressum gem. TMG Paragraph 5 zur Startseite: Mercedes-Geländewagen v. Dr. Hehl Hans Aus Zeitgründen können keine Anfragen beantwortet werden, dazu gibt es die Z80- und CP/M-Foren, z.B. http://schuetz.thtec.org/forumdrc/. zur NDR-Rechner-Seite - zur EURO-Z80-Seite |
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1. Der mc-Computer: |
Aus dem Dornröschen-Schlaf geweckt:
Anfang Dezember 2010 nach 17 Jahren habe ich meinen mc-Computer aus seinem Dornröschen-Schlaf wieder erweckt, nachdem der 8-Bit-Mikroprozessor Z80 beim Euro-Z80-Projekt wieder im Blickpunkt steht. Und so wird auch das ganze mc-Projekt auf meiner Webseite dokumentiert. |
Hans-Werner Schütz (siehe http://www.schuetz.thtec.org/) drängelte mehrere Jahre unermüdlich und hatte jetzt Erfolg (Danke für Deine Hartnäkigkeit). Auf seiner Webseite ist einiges über den MC-Computer zu finden. |
Das System ist zunächst ohne Floppy-Laufwerke aufgebaut, die sich in einem zweiten Gehäuse mit eigenem Netzteil befinden. Das große Grigelat-Netzteil kann auch mehrere Laufwerke versorgen. |
8-Zoll-Laufwerk: 1,2 MByte:
Anfang Dezember 2010 ist mit der 2. FLO1 auch das 8-Zoll-Slimline-Laufwerk wieder einsatzbereit. Es kann mit dem BIOS-Patchprogramm HB1.COM neben der Eprom-Floppy, der RAM-Floppy, dem 5,25-Zoll-ECMA-70 und dem NDR-Laufwerk betrieben werden. |
Das 8-Zoll-Laufwerk kann Disketten im IBM3470-Format und mit DD/DS (1,2 MByte) bearbeiten (siehe Abschnitt 10). |
000 3E 00 LD A,0 002 32 00 80 LD (8000),A 005 3A 00 80 LD A,(8000) 008 3E FF LD A, FF 00A 32 00 80 LD (8000),A 00D 3A 00 80 LD A,(8000) 010 18 EE JR 0 |
3. Marflow-Terminal-Platine: |
4. OUT1-Platine der Fa. Graf: |
5. FLO1-Platine der Fa. Graf: |
Zwei FLO1-Platinen sind in meinem mc-Computer eingesetzt, eine FLO1 für das 5,25-ECMA70- und das NDR-Laufwerk und eine zweite FLO1 für die 8-Zoll-Laufwerke. Die Platinen sind eine der ersten Versionen (V1). |
FLO1 und 5 1/4-Zoll:
Die Brückenbelegung ist für den Mini-Floppy-Port mit Adresse 30h (Maxi-Floppy-Port 40h). So kann man zwei FLO1-Platinen gleichzeitig am ECB-Bus betreiben. |
Es gab mehrere Layout-Änderungen bis zum Stand G5 (Fa. Graf). Die roten Pfeile kennzeichnen die Leiterbahnunterbrechungen auf der 5 1/4-Zoll-FLO1. |
FLO1 und 8-Zoll:
Die zweite FLO1 ermöglicht mit den 8-Zoll-Slimeline-Laufwerken problemlosen Betrieb in Single Density und sogar Double Density (1,2 MByte) mit einer ausgesuchten Z80A-CPU (siehe Abschnitt 10). Die 8-Zoll-FLO1 (MAXI) ist auf Port 30h ansprechbar (siehe 2. Bild: Brücken und Jumper). |
Die FLO1-Platine war manchmal etwas problematisch. Es mussten einige Leiterbahnen modifiziert und Chip-Eingänge mit 1k-Widerständen terminiert werden. |
Mini-Floppy-Adapter: Bestückungsseite
Eine kleine Adapterstecker-Platine verbindet eine FLO1-Platine mit den 5,25-Laufwerken (siehe CP/M-Sonderheft Nr. 81, S.44). |
Lötseite:
Bei dieser Muster-Platine fehlte noch die Verbindung (weißer Draht) von Pin 8 (34-polig) zu Pin 20 (50 polig). Pin 16 (Motorsteuerleitung, 34-polig) liegt nicht mehr an Masse. |
In mc Heft 4/1984, S. 6 war ein Hinweis von A. Dreissigacker auf den ständig laufenden Motor des 5,25-Zoll-Laufwerkes und auf die Schaltungsänderung. Auf der Platine war Pin 16 des 34-poligen Steckers (Motorsteuerleitung) mit Masse verbunden. Wird dieser Pin 16 von Masse getrennt und mit Pin 18 (Ausgang Headload) der 50-poligen Steckleiste verbunden, schaltet sich das Laufwerk nach dem Zugriff ab. |
Änderungen FLO1:
Im mc-Heft 2/1984, S.35 (hier als PDF) gab es eine Änderung von K.-H. Trautmann für die Instabilität des Datenseparators. Auch offene Eingänge an den ICs B3,V1,V2,V3 sowie V15 und eine zu hohe Verlustleistung des Spannungsreglers kamen als Ursache in Betracht. |
6. Eprom-Floppy: |
Die Eprom-Floppy wird ohne DMA-Baustein im PIO-Mode betrieben. Da ich nur 27128-Eproms verwende, sind Drahtbrücken bei den JMP 10 - 20 eingebaut (rote Drähtchen).
Für den Boot von der Eprom-Floppy muss der Monitor die Bootroutine enthalten und im Bios die Lese-/Schreibroutine enthalten sein (siehe Software). |
Die Platine ist für 27256-Eproms vorgesehen, die damals noch sehr teuer waren. Für die 27128-Eproms sind Drahtbrücken eingelötet und die Leiterbahnen zwischen JMP 2 und JMP3 aufgetrennt. |
7. Monitor-Start und Eprom-Floppy: |
Ich verwende ein angepasstes Monitorprogramm MONHEMC.BIN für meine Laufwerkkombinationen mit Eprom-Floppy.
Einzelheiten zum Monitorprogramm und zu den Programmen auf der Eprom-Floppy sind auf der Programm-Seite. |
8. RAM-Floppy mit 1 MByte von Fa. Kayser: |
Ein Projekt der Computerzeitschrift "c't" war die RAM-Floppy der Fa. Kayser. Sie muss ins BIOS eingebunden sein und wird einfach über Port-Adressen angesprochen. Ich verwende z.B. mein BIOS-Patch-Patchprogramm HB0.COM, da ist die RAM-Floppy das Laufwerk F.
Die Jumper sind im 2. Bild für die RAM-Floppy Nr. 2 gesetzt. |
Jumperstellung für die zweite RAM-Floppy, Laufwerk G. |
Man beachte im 3. Bild den noch freien Speicherplatz von 722 KByte. Beim ersten Start des Monitors ist die RAM-Floppy noch nicht gelöscht. Dazu gibt es ein einfaches Löschprogramm (siehe mc-Programme: 5. RAM-Floppy). |
9. Diskettenlaufwerk 5 1/4-Zoll ECMA-70: |
10. Diskettenlaufwerk 8-Zoll Slimline: |
11. Z80-CP/M2.2 Betriebssystem und Programme: :
sind auf einer eigenen Webseite. |