Funkfernbedienung: alle Hornwinch-Seilwinden:

tipp95-4.htm: Letzte Änderung am 11.06.2016 / 20.11.2015 / 16.08.2011 / 22.01.2010 Copyright Dr. Hans Hehl
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Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung!

Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko.

Übersicht:
1. Funkfernbedienung:
2. Funktionstest Fernbedienung:
2.1 Stromaufnahme:
2.2 Sendefunktion:
3. Funktionstest Empfänger:
Übersicht Seilwinden-Dokumentationen:

Seilwinde Hornwinch HSW9500:
Restauration Seilwinde Serious Wound GEW 10000-S:
Heckseilwinde Serious Wound GEW 10000-S:
Wartung HSW9500:
Funkfernbedienung:
1. Funkfernbedienung: top

Für die Seilwinden der Fa. Hornwinch gibt es bei der Fa. Därr eine Funkfernbedienung W002A für 34,95 Euro inkl. MwSt. (433 MHz-System), die eine Reichweite von fast 100 m besitzt.
Der Empfänger (Relaiseinheit) wird anstelle des Kabels der Handfernbedienung an die Steckdose am Relaiskasten der Seilwinde gesteckt. Ein zusätzlicher Masseanschluss für die Stromversorgung des Funkempfängers ist mit der Greifklemme notwendig. Am dreipoligen Fernbedienungsstecker liegen nur die + 12 Volt an (siehe Drehrichtungsumschaltung).
Die Fernbedienung passt so auch zu den älteren Seilwinden wie die GEW10000S.
Der Fernbedienungssender (Abmessungen: 130 x 75 mm mit Hülle) ist etwas groß geraten. Er besitzt eine sehr stabile Plastikhülle als Stossschutz. Die drei Drucktasten (In, OUT und ON/OFF) sind wasserdicht. Der ON-Zustand wird mit einer Leuchtdiode angezeigt.
Eine mitgelieferte 9-Volt-Batterie übernimmt die Stromversorgung. Allerdings läßt sich der Deckel des Batteriefaches nach dem Lösen der beiden Schrauben nur mit einem Schraubendreher abhebeln.
2. Funktionstest Fernbedienung: top
2.1 Stromaufnahme:

Die Lebensdauer der 9V-Batterie hängt von der Stromaufnahme der Fernbedienung ab. Sie beträgt ausgeschaltet ca. 1 mA, eingeschaltet ca. 6,18 mA und im Sendebetrieb (Taste IN/OUT gedrückt) etwa 32 mA. Der Verbrauch ist also sehr gering.

Bei längerer Lagerung sollte man die Batterie aus der Fernbedienung entnehmen.
2.2 Sendefunktion:

Mit einem 433MHz-Tester kann die Tastenfunktion IN/OUT und die Sendeleistung geprüft werden.
3. Funktionstest Empfänger: top
Der Empfänger ist nur gegen Spritzwasser geschützt. Bei einer Trophy mit längeren Wasserdurchfahrten muss das Gehäuse abgedichtet werden. Nach dem Lösen der 4 Schrauben auf der Unterseite kann man vorsichtig den Gehäuseboden abheben.
Vom Antennendraht sind einige Drähtchen nicht angelötet und könnten einen Kontakt mit den darunter liegenden Widerständen bekommen. Die Bezeichnungen der Chips und Transistoren sind abgeschliffen, um einen Nachbau zu erschweren, was sich aber bei dem Verkaufspreis nicht lohnt. Es gibt aber ähnliche Module bei der Fa. Conrad einzeln (433MHz Fernsteuerung).

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