Heckseilwinde Serious Wound GEW10000-S: tipp95-2.htm: Letzte Änderung am 20.04.2016 / 21.07.2013 / 31.12.2011 / 22.01.2010 Copyright Dr. Hans Hehl (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. TMG Paragraph 5/6 Startseite www.hanshehl.de - zur Auswahl 280GE - Stichwörterverzeichnis Mercedes Geländewagen / Webseite Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder bzw. meine Teileangebote. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. |
Ein Windenhandbuch ist auf der Website der Fa. Hornwinch abgelegt (siehe Downloads) oder auch hier zu finden. |
Übersicht:
1. Die Seilwinde Serious Wound GEW10000-S: 2. Vorbereitung: 3. Geteilte Stossstange: 4. Der Seilwindenbock: 4.1 Prototyp: 4.2 Verbesserung / Lochbild AHK: 5. Grundplatte: |
6. Montage der Grundplatte: 7. Elektrische Anschlüsse: 7.1 Fernbedienung: 7.2 Trophy-Einsatz: 7.3 Umbauten: 7.4 Winde um 2 cm versetzen: |
Übersicht Seilwinden-Dokumentation:
Seilwinde Hornwinch HSW9500: Restauration Seilwinde Serious Wound GEW 10000-S: Heckseilwinde Serious Wound GEW 10000-S: Wartung HSW9500: Funkfernbedienung: |
1. Die
Seilwinde Serious Wound GEW10000-S: Die Seilwinde war von den Vorbesitzern montiert worden. Nach der Restauration (neuer Motor) war sie übrig. Die Idee, sie umzubauen und als Heckseilwinde zu verwenden, kam erst 8 Tage vor der Transilvania-Trophy 2010. Dann musste es schnell gehen. |
3. Geteilte Stossstange:
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Die ungeteilte Stossstange wird geteilt (Bild vom Verschränkungstest). So kann die Winde ohne Einschränkung des Böschungswinkels möglichst dicht untzer dem Türrahmen eingebaut werden. |
Die "waffle boards" sind eine praktische Unterlage. |
Die noch offenen Enden der Rohre bekommen runde Deckel. So gibt es innen keinen Rost. |
4. Der
Seilwindenbock: |
Die Seilwinde soll anstelle der Anhängekupplung am Rahmen befestigt werden. |
4.1
Prototyp: verbesserungsbedürftig! siehe
Abschnitt 4.2 Es werden zwei 10 mm starke Stahlplatten mit den Abmessungen 25 x 14 cm und 20 x 25 cm und zwei angeschrägte Streben benötigt. Die Platten werden von einem geprüften Schweißer in einem Metallbaubetrieb sachgerecht verschweißt (Plattenkanten bis zur Mitte beidseitig angeschrägt). Mein Schutzgasschweißgerät reicht nur für 6 mm Materialstärke. |
4.2
Verbesserung und Lochbild: Besser geeignet wären folgende Abmessungen (Material 10 mm stark): 1. Platte: 23 x 14 cm: mit vier Löcher (15 mm) zum Anschrauben am Rahmenträger. |
Lochbild der
Anhängerkupplung: Abmessungen jeweils Lochmitte. Schrauben etc. siehe auch Tipp 52:Anhängekupplung 460/463. |
2. Platte: 14 x 25 cm: mit der
schmalen Seite mittig an Platte 1 angeschweißt. (vier
Löcher 10 mm zur Befestigung der Seilwindengrundplatte). Beide Platten werden im Winkel von etwa 48 - 50 Grad Grad verschweißt. |
5. Die Grundplatte: |
Die Grundplatte und das Seilfenster (gleicher Laserzuschnitt wie bei der vorderen Seilwinde) werden etwas gekürzt. |
6. Montage der Grundplatte: |
Die Grundplatte der Seilwinde liegt auf dem Bock und ist rechts mit den zwei Befestigungsschrauben der Seilwinde gehalten. In der Mitte sind zwei zusätzliche M10-Schrauben angebracht. |
7.
Elektrische Anschlüsse: |
Die drei Leitungen (35 Quadrat) vom Motor zum Relaisblock werden neu angefertigt. Die M8-Kabelschuhe sind verpresst, verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. |
Das Massekabel benötigt kein Loch, es wird zu einer Schraube der Staukastenabstützung geführt. Plusleitung und Massekabel werden bei Bedarf mittels Natosteckdose mit der Batterie verbunden. |
7.1
Fernbedienung: Die Steckdose zum Anschluss der Fernbedienung wird an der Rückwand eingebaut. |
7.2
Trophy-Einsatz: Die hintere Seilwinde wurde bei der TAT2010 / Hobby nicht benötigt. Trotzdem drang Schlamm in die Seilwinde ein. |
7.4 Heck-Seilwinde GEW10000 um 2 cm versetzen: |
Dazu neue Löcher (12 mm) in die Windengrundplatte und dem Halter bohren. |
Jetzt ist auch mehr Platz zum Verstellhebel des Freilaufs. |