Rund um die Bremsen:
460/461/463 Scheibenbremse vorne / Bremssattel / Bremsleitungen tipp13.htm: Letzte Änderung am 10.01.2017 / 28.04.2016 / 01.11.2015 / 07.08.2014 / 28.10.2012 / 11.05.2009 Copyright Dr. Hans Hehl (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. TMG Paragraph 5/6 Startseite www.hanshehl.de - Stichwörterverzeichnis Geländewagen / Webseite Stichwörterverzeichnis R230 Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder bzw. meine Teileangebote. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. Weitere Einzelheiten über die Bremse sind im Tipp Bremssattel abbauen 240GD enthalten. Stahlflex-Bremsleitungen sind im Tipp "Wettbewerbs-G 280GE" beschrieben. Übersicht Bremse: 460/461/463 |
Für kleinste Biegeradien gibt es eine kunststoffummantelte Biegevorrichtung von Hazet Nr. 2193-1. |
Größere Bördelgeräte wie das von Stahlwille werden in den Schraubstock eingespannt und sind sehr teuer. Verwendet man dagegen die rostfreien Kunifer-Bremsleitungen, ist das kleine Gerät ideal, da das Material weicher ist. Die 4,75 mm Kunifer-Bremsleitung wird
so eingespannt, dass mindestens noch 3,5-4 mm heraus stehen, entsprechend der Randhöhe der Matritze. Diese kommt dann mit dem Dorn in die Leitung.
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Bei den weicheren Kuniferleitungen sollte man fast 4 mm überstehen lassen, damit der Bördel groß genug wird. Der kleinere Bördel war undicht. |
2. Bremsleitung: Als Abstandhalter für die zwei Bremsschläuche gibt es den Gummihalter (Dämpfungsstreifen) A4614280085 - 3,31 Euro ohne MwSt., rund, Durchmesser 45 mm, 5 mm stark mit zwei 9 mm Löcher für die Bremsschläuche. Zum Montieren müssen die Bremsschläuche auf einer Seite abgeschraubt werden. Neue Haltebleche (etwas stärker abwinkeln) sind auch nicht schlecht, ebenso ein neuer Haltestift für die Bremsbacken. Die runden Abstandshalter kann man sich aus 5mm starkem Vollgummistreifen auch selber schneiden und mit einem Locheisen stanzen, siehe 240GD Restauration 2014. |
Das Befestigungsblech für die Bremsschläuche habe ich aus 2mm starkem V2A-Blech gemacht. Die Schlitze seitlich an den Durchführungen ermöglichen das Aushängen der Bremsleitungen, wenn man die Bremsscheiben abnehmen will. Damit entfällt das Abschrauben der Schläuche und das Entlüften. Weitere Bilder sind hier. |
Auf der Webseite der Firma Korrosionsschutz-depot sind diese Bezeichnungen erklärt.
Zitat: "Unsere KUNIFER-Leitung Typ CN102 (auch Cunifer 10 genannt) entspricht in Zug- und Druckfestigkeit der britischen Norm BS2871.3 bzw. BS EN12449 (letzteres ist gleichzusetzen mit DIN EN12449 und ersetzt mit DIN EN 12451 die alte DIN 1785, alle DIN entsprechen dem aktuellen Werkstoffkurzzeichen CuNi10Fe1Mn) sowie der Werkstoffnummer 2.0872, bzw. CW352H und sind nahtlos gezogen. Gemäß DIN 74234 "Hydraulische Bremsrohre Bördel" Abschnitt 3 sind Bremsrohre mit Werkstoffkurzeichen CuNi10Fe1Mn (2.0872) (ehemals DIN 17664), als Bremsrohre zugelassen...Zitatende. Im Internet findet man mit dem Suchwort "CuNi10Fe1Mn auch weitere Einzelheiten, z.B. bei www.haraldpihl.de: Zitat: Kupfernickel mit hervorragender Beständigkeit gegenüber Korrosion und Hohlraumbildung in Meerwasser. Die Legierung verfügt über eine gute Schweißbarkeit. CuNi10Fe1Mn wird häufig in Ventilen, Pumpenbauteilen, Anschlussstücken, Flanschen und anderen Anwendungen im marinen Bereich eingesetzt. Die Legierung kann kalt und warm verarbeitet werden. Empfohlener Schweißzusatz: Monel® 67 und für die Schweißelektroden Monel® 187 |
2.3 Bremsflüssigkeiten: |
Es gibt z.Zt. bei den Bremsflüssigkeiten drei Stoffgruppen: 1. Polyglykoletherbasis, 2. Mineralölbasis und 3. Silikonölbasis. Diese dürfen nicht miteinander gemischt werden. Die Bezeichnung DOT (Department Of Transportation) mit einer Nummer (z.B. 3,4,5,5.1) klassifiziert die verschiedenen Eigenschaften der Bremsflüssigkeiten. |
Für die älteren Mercedes Geländewagen ohne ABS genügt DOT4. Ist ABS und ESP vorhanden, schreibt Mercedes in seinen Betriebsstoffvorschrift (331.0) DOT4 Plus vor (A0009890807 - 1 Liter-Flasche 6,30 Euro ohne MwSt.).
Alle Betriebsstoffvorschriften sind auf der Mercedes-Webseite aufgeführt. |
Fatalerweise ist DOT5 nicht mehr aus Polyglykolether, sondern
aus Silikonöl aufgebaut. DOT4 und DOT5 sind also nicht
mischbar! Dagegen besteht DOT5.1 wieder aus der
Polyglykoletherbasis, ist also mit DOT3 und DOT4 mischbar! Für DOT5 geben die wenigsten Hersteller in Deutschland eine Freigabe. Nur Porsche und Harley-Davidsen verwenden DOT5 mit speziellen Gummiteilen. (weitere Infos siehe Mike Sanders ) von ) Gummiteile und Gummischläuche für Bremsen müssen aus EPDM sein, siehe weiter unten. |
3. Entlüften / Bremsflüssigkeit wechseln:
Zum Entlüften hat sich das EeziBleed-Gerät, z.B. von www.korrosionsschutz-depot.de bewährt. Die haben auch einen Pressluftadapter. Ich habe mir an den schwarzen Luftschlauch einen Adapter für die Pressluft-Kupplungen gebaut, da ich Pressluft zur Verfügung habe. Man kann auch mittels Ventil mit einer Fahrradpumpe den Druck erzeugen oder die Luft aus dem Reserverad mittels geigneter Anschlüsse (Luftpumpenventil) verwenden. Ein Manometer wäre dabei wichtig, damit der Druck beim Entlüften nicht über 1,4 bar ansteigt! |
Die gibt es bei DC oder im Zubehörhandel (5 Liter ca. 18 Euro inkl.). Kanister immer gut verschlossen halten, da die Bremsflüssigkeit Luftfeuchtigkeit aufnimmt. Bremsflüssigkeit ist giftig, Sondermüll, bei DC bzw. Händler wieder abgeben! Aufpassen, Bremsflüssigkeit löst den Lack an, notfalls mit Wasser abwaschen! |
Die Differenzialsperren beim G werden übrigens genauso entlüftet, ebenso die Kupplung: |
Ersatzteilnummern 240GD:
Bremsklotz: A0014201420 - 4 Stck - 69,26 Euro ohne MwSt.. Da gibt es welche von Perrot, Feredo und Jurid. Ich schräge mit einer groben Feile die seitlichen kurzen Kanten an. |
Eine interessante Alternative wären die Bremsenteile von www.ebc-brakes.de, also Bremsklötze, Bremsschläuche und Bremsscheiben. |
4.1 Bremsklotzpaste:
Es gibt eine Anweisung, an welchen Stellen der Bremse eine Bremsklotzpaste aufzutragen ist: AR42.10-P-0161-01B. Es sind je nach Verwendungszweck drei verschiedene Bremspasten für Bremsklötze vorgesehen: - MB Bremspaste Molykote (kupferfarben): A0019898751 - 9,18 Euro ohne MwSt. - G463: - nur MB Bremspaste Never Seeze (grau): A0019899451 12 - 14,54 Euro ohne MwSt., sonst Quellung der Gummimanschetten. - MB Bremspaste Plastilube (bräunlich): A0029893751 - 9,00 Euro ohne MwSt. |
Zum Fotografieren wurde ein alter Perrot-Bremssattel vom Transporter T1 aus der Schrottkiste zerlegt, er ist baugleich. |
Die beiden Sattelteile sind mit vier hochfesten Schrauben festgehalten, siehe auch u.a. Anzugsdrehmomente. |
Ein Bremssattel vom Baumuster 460 wird zerlegt, sandgestrahlt, chemisch entrostet und mit hitzebeständiger Bremssattelfarbe lackiert. Die Druckkolben-Dichtungen werden alle erneuert, auch die zwei kleinen Ringdichtungen des Bremssattels. Ein Druckkolben ist neu. Die anderen drei wurden innen und am Druckrand oben entrostet. |
Nur zwei kleine Dichtscheiben A0004231560 - 1,14 (alt: 0,81) Euro ohne MwSt. (10 mm außen, 6mm innen, 2mm stark) sind vorhanden. "EuroTruck - Sean P." nannte die Mercedes-Nummer im Forum pointedthree.com am 17.12.2008). Die Dichtringe sind z.B. beim Unimog 450 bei den Entlüfterventilen verbaut.
siehe www.eurotruck-importers.com Es gibt sie auch bei Suzuki-Werkstätten, Nr.69107-34200 zum Preis von über 7 Dollar pro Stück! |
5.1 Anzugsmoment Schrauben Bremssattel Perrot:
Für die Perrot-Bremse (Wabco) vom 460 gelten folgende Anzugsmomente: SW19 - M12 x 1,5 - 12.9 - 75 mm lang: SW19: 130 Nm +- 10 Nm SW17 - M10 x 1,5 - 10.9 - 75 mm lang: SW 17: 60 Nm +-5 Nm 5.2 Anzugsmomente allgemein: Wenn Anzugsmomente unbekannt sind, kann man sich mit Standardanzugsmomenten behelfen, siehe http://www.metalltechnik24.de/ b) www.schrauben-normen.de/anziehmomente Siehe auch Schrauben-Anziehdrehmomente |
Gummiteile und Bremsflüssigkeit:
Sie müssen aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) sein, nur dieses Material ist beständig gegenüber Bremsflüssigkeit auf Glykolether-Basis, z.B. Meterware Schlauch: A4609970882 - 24,10 Euro ohne MwSt., Beschriftung: EPDM FTE 03.116T93 DE CR,(CV). |
Der vierkantige Dichtring (roter Pfeil) im Zylinder kann
ersetzt werden. Man hebelt ihn mit einer feinen Nadel aus dem
Zylinder heraus. Ein neuer Dichtring wird dünn mit
Bremszylinderpaste geschmiert und eingesetzt. Im Gegensatz zu den Dichtlippen
dürfen die Ränder der Staubschutzkappen innen nicht mit
Bremszylinderpaste eingerieben werden, da sie sonst beim
Aufdrücken wieder abrutschen. Es gibt eine spezielle Zange
dafür. Ich verwende einen selbstgedrehten Ringadapter zum
Aufdrücken. Ein Stück Bandeisen geht auch. Oder man nimmt eine Schraubzwinge mit Brett.
Ersatzteile (Perrot): Reparatursatz: A0004206883 - 46,38 Euro ohne MwSt.), den gibt es im Internet z.B. von nb-parts-de für 24,90 inkl. MwSt. und kostenlosen Versand. Auch die beiden kleinen Dichtungsringe für die Bremssattelhälften, die drei Abdeckkappen der Entlüfter und Bremsenpaste für sind dabei. Einzelheiten dazu siehe auch die Restauration 2014 - Bremssattel 240GD. |
6.1. Bremsscheibe: 460/461/463:
Bremsscheiben sind Verschleißartikel und müssen bei Unterschreitung der Mindestdicke von 13 mm ersetzt werden. Neue Scheiben sind z.B. beim 240GD 16 mm dick, Durchmesser 30,3 cm siehe: BE42.10-P-1000-01E |
6.1.0 Verschleißdaten: 460/461/463:
AP42.10-P-4251G v. 24.09.2009) |
Prüfwerte Betriebsbremse: | 461.302/331/332/342 - 463.241/248/308/330/331 | 463.302/332/342 - 463.241/248/303/308/330/331/340/341 |
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Bremsbelag-Verschleißgrenze Vorderachse Scheibenbremse: |
2,0 mm | 2,0 mm |
Hinterachse a) Trommelbremse b) Scheibenbremse |
a) 3,5 mm | b) 2,0 mm |
Prüfwerte Betriebsbremse: | 461.217/219/223/227/229/238/239/249/266/267 321/322/323/327/328/329/337/338/341/345/367/368 |
460 - 463.200/204/207/208/220/221/224/225/227 228/230/231/300/304/307/320/321/324/325/327/328 |
---|---|---|
Bremsbelag-Verschleißgrenze Scheibenbremse: Vorderachse |
2,0 mm | 2,0 mm |
Hinterachse Trommelbremse |
a) 3,5 mm | b) 3,5 mm |
Prüfwerte Betriebsbremse: | 463.206/209/232/233/240/243/244/245/246/247/249 250/254/270/271/303/309/322/323/332/333/340/341 |
---|---|
Bremsbelag-Verschleißgrenze Scheibenbremse: |
Vorderachse und Hinterachse: 2,0 mm |
Prüfwerte Bremsscheibe Vorderachse: | 460, 461, 463 | 463 innenbelüftet, außer | 463.270/271 |
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Bremsscheibendicke: neu | 16 mm | 30 mm | 32 mm |
Verschleißgrenze | 13 mm | 27 mm | 29,5 mm |
max. Planschlag | 0,1 mm | 0,15 mm | 0,1 mm |
Prüfwerte Bremsscheibe Hinterachse: | 461.302/326/332/335 336/342/365/366 |
463.206/209/232/233 240/241/308/330/331 |
463.243/244/245/246/247/248/249/250 254/303/309/322/323/332/333/340/341 |
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Bremsscheibendicke: neu | 16 mm | 16 mm | 16 mm |
Verschleißgrenze | 14 mm | 14 mm | 14 mm |
max. Planschlag | 0,1 mm | 0,1 mm | 0,1 mm |
Prüfwerte Bremsscheibe Hinterachse: | 463.270/271 |
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Bremsscheibendicke neu: | 22 mm |
Verschleißgrenze: | 19,5 mm |
max. Planschlag: | 0,1mm |
Zu Testzwecken ;) :
wurde bei dieser angerosteten Scheibe (3 Monate Stillstand) der Rostkrater (links auf der Scheibe) mit Epoxy Brunox behandelt, um weiteres Rosten zu unterbinden. Auf einem Drehschemel wurde die Scheibe dann geschliffen und ergab trotz Rostfleck einwandfreie Bremswerte, aber der TÜV hat was dagegen, gibt aber die Plakette! |
Diese vollautomatische Abdrehmaschine enthält zwei getrennt einstellbare Abdrehstähle mit Hartmetallplättchen zum gleichzeitigen Abdrehen auf jeder Seite. |
Die Bremsscheiben waren mit Brunox-Rostschutz eingesprüht, daher der dunkle Belag auf der Scheibe vor dem Abdrehen. |
Es zeigte sich, dass eine Bremsenwartung im Frühjahr und Herbst notwendig ist. Obwohl im Herbst 2006 die Bremse beim 240GD gewartet wurde, waren jetzt (13.04.2007) die inneren Bremsklötze stärker abgeschliffen und der Spalt im Klotz zugeschmiert. Der 240GD wurde täglich genützt (bis zu 80 km). Beim G55AMG(K) zeigte sich bei der Bremsenwartung ebenfalls ein stärkerer Verschleiß der inneren Klötze. |
Die folgenden Bilder zeigen die Arbeitsschritte zum Ausbau der Klötze und der Scheibe. |
6.2.2 Trommelbremse:
Die Wartung der Trommelbremse: ist beim 240GD im Tipp 13b beschrieben, ebenso beim 280GE im Tipp 98-3, Abschnitt 2. |
6.3 Bremsscheibe konservieren:
Steht ein im Winter abgemeldetes Fahrzeug einen Monat lang im Freien ohne bewegt zu werden, so rosten die Bremsscheiben. Die Fa. Würth bietet nun ein Bremsscheibenspray an, das den Rostvergang verhindert. Ich probierte es beim abgemeldeten Trophy-280GE aus (siehe Bericht). |
6.4 Bremsscheiben von Fa. Powerbrake für 460:
Im Forum "Pointedthree" wurde von "Dai" (Thema: brake upgrade installed, 24.12.2008) auf die Bremsscheiben der Fa. Powerbrake in Südafrika hingewiesen. Die Bremsscheiben für einen 300GD haben eine Verschleissanzeige und wie moderne Bremsscheiben eingefräste Rillen. |
7. Bremsscheibe: 463 (G270CDI/G55AMG):
Beim 270CDI sind die vorderen Bremsscheiben innenbelüftet und 30 mm stark. Einzelheiten dazu sind im Bremsentipp Nr. 28 für den 463 (z.B. G270CDI/G55AMG(K) zu finden. |
8. Bremse prüfen - Prüfstand:
Bei permanentem Allrad sollte man auf dem Bremsenprüfstand auf verschiedene Dinge achten, die im WIS ( (C) Werkstattinformationssystem, Mercedes) aufgeführt sind. Thema: Fahren auf dem Bremsenprüftstand: AF28.10-P-3100-A , AH00.10-P-1000-03A , AR42.20-P-0550-GG Zulässig sind max. 60 Sekunden pro Achse und eine max. Prüftrommelgeschwindigkeit von 6 km/h. Das Einbremsen von Bremsbelägen/Reinigen von Bremsscheiben auf dem Prüfstand ist nicht zulässig. Bei Prüfung der Vorderachse muss die Feststellbremse betätigt sein. 8.1 Verteilergetriebe: Ausgleich zerstört: Bei zu großen Drehzahlunterschieden kann der Ausgleich im Verteilergetriebe zerstört werden. |
10. Bremsschlauch vorne:
Bei der Restauration im Frühjahr 2014 zeigt sich, dass die Bremsschläuche der Vorderachse nicht rissig und noch gut sind. Die auf beiden Seiten gleichen Anschlüsse (Innengewinde M10x1) werden mit selbstgebauten Einsätzen verschlossen und sandgestrahlt, chemisch entrostet und grundiert. Schrumpfschläuche decken die Pressstutzen der Beremsschläuche an der Verschraubung ab. |