240GD Restauration : 2014 Teil 2 tipp101-3-1.htm Letzte Änderung am 28.04.2016 / 11.11.2015 / 17.01.2015 / 30.07.2014 Copyright Dr. Hans Hehl (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. TMG Paragraph 5/6 Startseite www.hanshehl.de - Stichwörterverzeichnis Geländewagen / Webseite Stichwörterverzeichnis R230 Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder bzw. meine Teileangebote. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. |
Restauration 2014 Teil 2:
Donnerstag, 24.07.2014: Der 240GD hat wieder die TÜV-Plakette. Diese war ja seit Oktober 2013 abgelaufen, da war die Vorderachse ausgebaut. |
Die Lagerschalen der Achsschenkellager werden auch ausgebaut, da ja die Achse sandgestrahlt wird. Das Mercedes-Werkzeug eignet sich sehr gut dafür. |
2. Ausbau Panhardstab Vorderachse:
2005 hatte ich schon das Problem der in der Gummilagerbuchse des Panhardstabs festgerosteten Schraube gehabt. Bei der Restauration anfangs April 2014 ist es das gleiche Problem. 2005 verwendete ich zum Glück eine V2A-Mutter M16x1,5. |
Also das vordere Halteblech an an den Seiten abflexen, der Panhardstab ist ausgebaut. Selbst mit einer 20 to-Presse gelingt es nicht den Schraubenstumpf aus der Gummilager-Buchse zu pressen. |
Das abgetrennte und verbogene Teil wird gerichtet, abgeschrägt und mit neuer Buchse und Schraube an der Achse fixiert und angeschweißt. |
2.2 Buchsen für Panhardstab:
siehe Teile Panhardstab. Die Buchsen für die ersten 460er-Panhardstäbe gibt es nicht mehr: Ich hatte noch zwei Buchsen 240GD - 460.310, bis Ident-Nr. 34855 (Puch: bis 901179): Außendurchmesser 37 mm, Auge/Öse am Panhardstab: 35 mm Innenndurchmesser: A4603300050 - 24,32 Euro ohne MwSt.. |
Es gibt nur noch die im Durchmesser etwas größeren Buchsen mit der Metallhülse. Diese Buchse wurde z.B. beim 280GE von 1984 für den Panhardstab mit größerem Augen-/Ösendurchmesser verwendet.
nicht lieferbar: Gummilager/Büchse mit Metallhülle, z.B. für 280GE, ab Ident-Nr. 34856 (Puch: ab 901180): A4603520565 - 22,19 Euro ohne MwSt.. Die Metallbüchse ist 46,7 mm lang. Das Querlenkerauge hat 40 mm Innendurchmesser. |
2.3 Panhardstab Hinterachse:
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3. Bremsschläuche:
Die Bremsschläuche der Vorderachse sind nicht rissig und noch gut. Die auf beiden Seiten gleichen Anschlüsse (Innengewinde M10x1) werden mit selbstgebauten Einsätzen verschlossen und sandgestrahlt, chemisch entrostet und grundiert. siehe auch Rund um die Bremse. |
3.2 Abstandshalter:
Auch die Abstandshalter der Bremsschläuche kann man aus 5 mm dickem Weichgummi selber anfertigen. Ein 50 mm Henkel-Stanzeisen kostet über 40 Euro, lohnt sich also nicht. Ich schneide die Scheiben mit der Schere aus und runde die doch etwas eckigen Scheiben mit einer Fächerschleifscheibe in einer kleinen Flex. Mit einem kleinen 8mm Stanzeisen werden die zwei Löcher für die beiden Leitungen gemacht, mit einem breiten Stemmeisen dann der Schlitz. zur Restauration 2014 Teil 3 |