240GD Restauration 2014 : Teil 5 tipp101-5.htm: Letzte Änderung am 23.09.21/28.04.16/17.11.15/10.12.14 (C) Dr. Juliane Hehl (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. DSGVO Startseite - Stichwörterverzeichnis Geländewagen / Webseite Stichwörterverzeichnis R230 Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder bzw. meine Teileangebote. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. |
Restauration 2014 Teil 5: |
2. Differenzialsperre Vorderachse:
Der Kolben in der Sperre saß wiedermal fest. Nach dem Ausbau zeigte sich, dass der Rost zugeschlagen hatte. Der Ausbau des Kolbens erfolgte mit einer Fettpresse. Da die noch einwandfreie Manschette und der O-Ring auf dem Kolben das Abschmierfett nicht vertragen, muss man sofort das Fett mit Bremsenreiniger entfernen. Die Zylinderinnenwand wird mit 1000er Schleifpapier poliert. Die anderen Teile der Sperre werden sandgestrahlt und mit Brunox konserveriert. Sperre zerlegen: ausführlicher Bericht. |
2.1 Test Differenzialsperre Vorderachse: |
Die dicke Feder kommt auf den Bolzen mit der Messingscheibe. Der Bolzen wird in das Sperrengehäuse eingeschoben. Der Schiebedorn wird mit der Schraube mit Schaltdorn (SW10)am Bolzen angeschraubt, siehe auch die ausführliche Beschreibung . |
3. Hinterachse: Restauration linke Seite: |
Ab 12.Juli 2014 beginnt die Restauration der Hinterachse. Zunächst werden die linke Bremstrommel, die Hinterachsbremse, die Steckachse und das Bremsträgerblech ausgebaut, ebenso die Stoßdämpfer. Da bei der früheren Restauration alle Schrauben gut gefettet wurden, ging der Ausbau zügig voran. Im Herbst 2015 baute ich dann die Hinterachse zum Sandstrahlen und Lackieren aus. |
3.1 Handbremsseil: |
Das doch rostanfällige Ende des Handbremsseils habe ich mit einem etwas dickerem Schrumpfschlauch konserviert. Ebenso auf der rechten Seite. |
3.2 Radbremszylinder: |
3.3 Bremsbacken: |
Die Beläge gibt es original und im Zubehörhandel.
Ich habe noch einen Satz originale Beläge A4634230110 - 89,41 Euro ohne MwSt. da. Auf den Belägen steht Jurid 546 und DB 6024230110.
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Ein Satz Längslenker Hinterachse, neue Bremstrommeln, restaurierte Bremsträgerbleche (tannengrün) und ein Satz neuer Stoßdämpfer liegen seit 2013 zum Einbau bereit. |
Beim Einbau der Bremsenteile ist Sorgfalt und genaue Justage angesagt. |
3.4 Altteile aufbereiten: |
Die beiden Längslenker und die zwei Bremsträgerbleche wurden von einer Firma sandgestrahlt, grundiert und schwarz lackiert. Danach presste ich bei den Längslenkern der Hinterachse die Buchsen aus. |
3.4.1 Längslenker:
siehe auch Längslenkerbuchsen beim 240GD und 280GE. |
Selbst mit einer 20 to-Presse bewegten sich die Buchsen nicht. Also mussten die Gummiteile mit einem kleineren Stempel zuerst ausgepresst werden. |
Der obere, äußere Metallrand der Gummilagerbuchse wird mit einem Meissel nach innen geschlagen und kann dann mit einem Stempel (64 mm Durchmesser) ausgepresst werden. Ein Gummilager war seltsamerweise nur am Rand verrostet, die drei anderen aber ganzflächig angerostet.
Nun werden die Polyurethanbuchsen verwendet. |
3.4.2 Bremsträgerbleche: |
4. Hinterachse: rechte Seite: |
Ab 15.Juli 2014 wird einiges auf der rechten hinteren Fahrzeugseite und auch die Hinterachse restauriert. Zunächst mal die Bilder mit den größten Baustellen. Stoßdämpfer ist kein Problem, ebenso die Bremse und der Auspufftopf. Den Federdom kann man vielleicht noch wieder aufbauen oder man muss eben wie beim 280GE ein neues Mittelstück einschweißen, siehe auch Teile. |
An den oberen zwei Schrauben des hinteren Differenzialsdeckels ist ein verrosteter Halter für den Verteiler der Bremsleitungen angeschraubt, den ich nun in V2A nachbaue. |
5. TÜV neu: 7/2016: |
Die Vorderachse ist wieder komplett eingebaut. Bei der Hinterachse ist momentan nur die rechte Seite bearbeitet. |
6. Sitzverstellung Fahrersitz erweitert: |
Die äußere Sitzschiene wurde um ein Loch nach hinten versetzt. Für die vordere Schraube musste daher ein neues Loch in die Sitzhalterung gebohrt werden.
siehe auch die Sitzverstellung der Sitze von einem Schweizer Armee-G im 280GE und die Sitzschienenverlängerung beim 463. |
7. Heckklappe: |
8. Standheizung WO2352:
Da die Standheizung von 1984 im Herbst 2014 Probleme bereitete (weißer Qualm) wurde die Reserveheizung eingebaut, damit die alte Heizung vollständig zerlegt und restauriert werden konnte, siehe hier. Zusätzlich wurden die Beschreibung der Standheizung mit Funktionsschaltplänen erweitert. zur Restauration 2014 Teil 6 |