Vorderachse 460 Bj. 10/1979 - 240GD / 280GE - 11/1984 Radlager, Steckachse (Antriebswelle (oft als Gelenkwelle bezeichnet)), Manschette etc. tipp21b.htm: Letzte Änderung am 29.04.2016 / 09.12.2015 / 21.08.2014 / 16.01.2012 / 16.02.2010 Copyright Dr. Hans Hehl (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. TMG Paragraph 5/6 Diaschau mit Lytebox: Bild anklicken: Play, Close, Next, Prev. Startseite www.hanshehl.de - Stichwörterverzeichnis Geländewagen / Webseite Stichwörterverzeichnis R230 Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder bzw. meine Teileangebote. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. |
Übersicht: |
Einschlagdorne für Lagerschalen | aus alten Lagerschalen | angefertigt |
Außer bei DC gibt es viele Ersatzteile für die Vorderachse auch
von GKN (Spidan) im Zubehörhandel
Die fast baugleiche Vorderachse vom 280GE Bj. 11/1984 - Typ 460 (andere Innenabdichtung) ist im Achsen-Tipp vom 280GE beschrieben. |
Mit einem Schraubendreher wird die Abdeckkappe abgehebelt und die umgebogene, kleine Sicherungslasche in einer Nut der Mutter zurück geklopft (aufgebogen). Mit dem Spezialschlüssel (siehe Werkzeug für den G ) schraubt man die äußere Nutmutter locker bzw. ab. |
Die erste Nutmutter war auf beiden Seiten am Rand konisch abgeschrägt (A4609900160) und ist nicht mehr erhältlich. Leider gibt es inzwischen eine neue, nur auf einer Seite abgeschrägte Ausführung der Nutmutter (A4609900260) für den 240GD. Notfalls kann man mit einem passenden, stumpfen Meissel die Nutmutter (normales Rechtsgewinde) lösen. Die Sicherung hebelt man mit zwei kleinen Drahthaken heraus. Die innere Nutmutter kann später mit der Hand heraus geschraubt werden. |
Dann hebt man die Achse an (Unterstellbock verwenden!) und schraubt das Rad ab. Man kann auch als Erstes das Rad abschrauben, benötigt aber dann eine Haltevorrichtung für die Radnabe, sonst dreht sich die Gelenkwelle beim Lösen der äußeren Nutmutter mit. Die Haltevorrichtung für die Radnabe ist ein U-Profilrest, etwas gebogen und ausgeschnitten.
2. Ausbau des Bremssattels: Es folgt die Demontage des Bremssattels, die im Tipp 13c in einem eigenen Beitrag (Einzelheiten dazu hier) beschrieben ist. |
3. Radnabe abziehen:
Nach Abschrauben der inneren Nutmutter zieht man die Radnabe einfach heraus. Falls notwendig, kann man jetzt den Dichtring und den Dichtringhalter erneuern. Der Halter ist nur aufgepresst. Der Dichtring wird vor dem Einlegen beidseitig gefettet. siehe auch Radnabe 280GE und Schutzring. |
3b. Radlager (auf Radnabe) aus-/ein-bauen:
Der Ausbau des Radlagers (und der Einbau) geschieht im Prinzip genauso wie beim Radlager auf der Steckachse der Hinterachse und ist dort im Tipp 21c ausführlich beschrieben. Hier nur die Kurzfassung: entweder Abzieher verwenden oder Lagerring vorsichtig anflexen und mit Meissel aufsprengen. Lager entweder vor dem Einbau im Ölbad auf über 100 Grad erwärmen und lagerichtig aufschieben (kann mit einem passenden Rohrstück noch angepresst werden). Oder mittels Adapter einfach aufpressen (siehe auch Bericht beim 280GE). |
5. Achsschenkel / Achsgehäuse /Steckachse (Gelenkwelle) ausbauen:
Die Spurstange kann nach Lösen der Kronenmutter (vorher Sicherungs-Splint entfernen) abgedrückt werden (Abdrücker siehe Werkzeug für den G ) und auch Lenkstange überholen 240GD/460. |
Dann nimmt man das Achsgehäuse nach vorne ab und zieht die Antriebswelle heraus. Nun kommt der unangenehmste Teil, wozu man am besten Plastic-Handschuhe anzieht: Das alte Fett entfernen und umweltgerecht bei DC entsorgen. Dann sieht man, ob die Gelenkmanschette hinüber ist und erneuert werden muss, siehe Abschnitt 6. |
5.1 Achsschenkellager: Vorspannung einstellen:
Die Einstellung musss nur vorgenommen werden, wenn die Achsbrücke, Gelenkgehäuse oder Achsschenkelbolzen erneuert wurden oder die Ausgleichsscheiben vertauscht oder verloren wurden. Diese Zwischenlagen ergeben die Gesamt-Vorspannung (0,3 mm) für die beiden Achsschenkellager, also z.B. oben 0,15 und unten 0,15 mm. Sind die Bleche sehr stark verrostet, werden sie durch Bleche gleicher Stärke ersetzt, die es in verschiedenen Stärken gibt. Eventuell muss das Vorspannungsmaß bzw. die Stärke der Ausgleichsscheiben neu ermittelt werden: AR33.25-P-0208-01A. In dieser Arbeitsanleitung sind aber nur die sehr teuren Einstellwerkzeuge beschrieben: Schraubzwinge: W460589043100 - Euro ohne MwSt. Führungsbuchsen: W460589011400 - 277,95 Euro ohne MwSt. Einstellringe: W463589002300 - 180,00 Euro ohne MwSt. zweigeteilter Einstellring 460 von 1979: W460589016300 - 13,11 Euro ohne MwSt. |
Für die ganz ersten Achsen mit innenliegendem Dichtring (am Differenzial) gibt es zum Justieren der mittigen Lage der Gelenkwelle im Achskörper einen zweigeteilten Einstellring für den 460 von 1979: W460589016300 - 13,45 Euro ohne MwSt.. Er wird vor dem Einschieben der Gelenkwelle in das Achsrohr auf die glatte Fläche vor dem Gummibalg (Seite mit Kerbverzahnung!) gesetzt.
Achsschenkellagerung einstellen beim 461/463: AR33.25-P-0401A. |
Geänderter Einbau:
Nachdem bei der Revision des 240GD im Frühjahr 2014 bei beiden Steckachsen an der Vorderachse wieder die Manschette des Homokineten an der kleinen Klemmschelle gerissen ist, lasse ich diese mal weg, da anscheinend die Spannung auf den Faltenbalg bei engen Kurvenradien zu groß ist. Damit entfällt auch das Umstülpen der Manschette. |
6.1 Ersatz-Gleichlaufgelenk:
siehe auch den Tipp100: Homokinet beim 280GE, Abschnitt 7.2 und Abschnitt 7.4.2. |
Mercedes bietet nur die gesamte Antriebswelle (Steckachse) mit Gleichlaufgelenk von LÖBRO an (linke Steckachse, A4603302201 - 610,65 Euro ohne MwSt., ab Vorderachse Nr. 7023947 ). |
Eingeprägt ist eine Mercedes-Nummer A4603300935, die aber bei Mercedes unbekannt ist. Die ersten Gleichlaufgelenke von 1984 hatten die Nummer A4603300735. |
Vor dem Zusammenbau sollte man nicht das Fett in das Gelenk einbringen. Den Sicherungsring in den Stern einlegen. Die Steckachse wird dann soweit in den Stern eingetrieben (Sicherungsring anfangs mit der Zange spreitzen, Kunststoffhammer), bis der Sicherungsring in die Nut eingreift. |
Die Bilder sind vom 240GD und 280GE. |
Der innere Stern und der Käfig sind ausbaubar. Käfig und Innenteil müssen so gedreht werden (rote Pfeile), dass eine Entnahme möglich ist. |
Zerstörte Teile:
Und so sieht es aus, wenn Käfig und Stern im Gelenk zerstört sind. 2. Bild: siehe auch den Bericht vom 280GE auf der Transilvania-Rallye. Eine zerstörte Antriebswelle ist in der Bildergalerie "Defekte Teile" zu sehen. |
Mercedes liefert für die Gelenkwelle radseitig für links und rechts einen
Reparatursatz A1693601768 - 118,09 Euro ohne MwSt. mit dem Homokineten und einer ungeeigneten Manschette aus Thermoplast, die sehr steif ist und trotz Schelle leicht vom Homokinet abrutscht. Für die Schellen benötigt man eine spezielle Zange, um sie richtig zu befestigen.
Im Zubehörhandel bekommt man die etwas längere Manschette von GKN 304836 (mit 2 Schellen, Radmutter, Tube Fett) für 12,68 Euro ohne MwSt.. Der Thermoplast bereitet aber die gleichen Probleme. Es gibt von Berner eine weichere Universalmanschette (Gummi), die abgestufte Durchmesser besitzt. |
Ersatz:
Passende Vitonringe FPM 75 shore (FKM Fluorelastomere, siehe Wikipedia) gibt es bei www.hug-technik.com im Shop, auch in kleinen Stückzahlen: 10 Stck. Präzisions O-Ring, 32,00 x 3,00 mm FPM75, Nr. 42603200300 - 2,45 EURO , Gesamtbrutto10 Stck. 26,76 Euro inkl. MwSt. und Versand. |
7.2 Wellendichtring linke Steckachse mit Differenzialsperre (innere Abdichtung im Diff-Gehäuse):
(VA 730301 17 000580), bis Achs-Nr. 7 023946, etwa 1979 bis 1981. Dieser Wellendichtring befindet sich links neben den Kegelrollenlager für die Steckachsen im Differenzialgehäuse. Der linke Wellendichtring gleitet auf dem Mitnehmer (Klauenkupplung) A4603350136 der Differenzialsperre, den es nicht mehr gibt (alter Preis: Mitnehmer: 99,70 Euro ohne MwSt.). Der Außendurchmesser des Mitnehmers beträgt 54 mm wie der Innendurchmesser des Wellendichtringes. |
Daten Wellendichtring A0059977547: Innendurchmesser Dichtring 54 mm h11, Außendurchmesser 69 mm h7, Höhe 12 mm, NBR, Bauform CS. |
Ersatzbeschaffung:
Die Fa. Ludwig Meister in München/Dachau (Dichtungstechnik) hat auf ihrer Webseite in der Beschreibung der Wellendichtring-Arten genau diesen Typ CS abgebildet. Es ist ein Wellendichtring mit verstärktem Gehäuse mit Dicht- und Staublippe Typ CS aus NBR. Wegen des Wellendurchmessers ist er nicht vorrätig und muss nachgefertigt werden (Wellendichtring Nr. 54X69X12). Wer so einen Wellendichtring benötigt, bitte per email anfragen (Email-Adresse siehe Impressum). Ich habe diese Wellendichtringe über die Fa. Ludwig Meister in 85221 in Dachau nachfertigen lassen. Wellendichtringe sollen kühl und in einer Polyethylentüte luftdicht verschlossen aufbewahrt werden. |
7.3 Montagewerkzeug Wellendichtring:
Es gibt für die Montage der Radialdichtringe ein Mercedes-Werkzeug (Dorn) W460589121500 - 60,18 Euro ohne MwSt. Es ist im WIS abgebildet: WS3300-P-0083C (Typ 460,461, 463 mit Vorderachse 730.3). |
Es ist ein etwa 1m langer Dorn mit einem aufsteckbaren Druckstück, mit dem durch das Achsrohr der Wellendichtring in die Bohrung im Differenzialgehäuse ans Achsrohr eingetrieben wird. |
Die Wellendichtringe sollen entsprechend der Konstruktionszeichnung mit der Staublippenseite nach außen montiert werden. Also muss der Wellendichtring mit der Dichtkante auf die 41,85 mm-Stufe des Adapters gesetzt werden. Bei der linken Steckachse kommt der Wellendichtring auf die 53,9 mm-Stufe des Adapters (vorher etwas fetten). |
Die äußere Lagerschale kann man mit einem Messing-Dorn aus dem Achsgehäuse nach außen herausklopfen, was sehr mühsam ist. |
Als Fett eignet sich gutes Wälzlagerfett oder das schwarze Molybdändisulfid-Fett mit Notlaufeigenschaften. Dieses Spezialfett ist aber nicht notwendig. Nach einigen Jahren neu fetten ist viel besser. Das Fett gibt es günstig im Zubehörhandel, besonders in größeren Gebinden, ebenso die Fettpresse. Siehe auch den Tipp41: Kardanwellen abschmieren. |
Für die Radlager bei den schnelleren Geländewagen (über 150 km/h) empfiehlt sich ein Hochtemperatur-Wälzlagerfett (NLGI-Klasse 2 (NLGI = Konsistenz-Kennzahl 1-4), siehe WIS: BB.40-P-0265-01A) |
9.1 Simmerringe (Dichtringe):
Die Simmerringe werden nur bündig mit dem Achsgehäuse eingetrieben (siehe weiter unten Bild: Schema Vorderachse)! |
9.2 Fett im Achsgelenkgehäuse: alle Baumuster
Mercedes-Anweisung: mache ich so seit der TAT2009 nicht mehr, siehe hier: Ist das Achsgelenkgehäuse ganz leer, kommen laut Arbeitsanweisung ca. 500 g Mehrzweckfett als Erstbefüllung hinein, siehe Gelenkgehäuse zerlegen/zusammenbauen: AR33.20-P-0601GG und Fettfüllung: AP33.10-P-3321G von 2013. 1984 waren es 800 g Fett, 2007 nur 750 g (altes WIS 2007: AP33.10-P-3321G). Die Fettfüllung soll bei nach links und rechts eingeschlagener Lenkung immer bis an den unteren Rand der Einfüllöffnung reichen |
Aber Theorie und Praxis .... :
Wer mal im Gelände oder feldmäßig im Trophy-Camp das Gleichlaufgelenk wechseln musste, hat ein Fettproblem. Bei meinem Rallye-G kommt seit der TAT2009 kein Fett mehr in das Achsgelenkgehäuse. Man muss halt dann die äußeren Kugelflächen regelmäßig schmieren. Aber die sind auch mit Fettfüllung meistens angerostet. Auch bei der Restauration des 240GD kommt kein Fett in die Achshalbkugel, siehe hier. |
9.3 geteilte Ringe 460.310, z.B. 240GD 10/1979 :
Zwei Metallringe, eine Papierdichtung und ein Kunstoffring sind in der Abdichtung des Achsgelenkgehäuses beim 460 an der Achshalbkugel enthalten. |
Montage:
Die Papierdichtung wird beidseitig eingefettet und auf den Schraubrand des Achsgehäuses aufgelegt. Auf den Metallring (Abstandshalter) liegt der Kunststoffring auf (Abschrägung nach außen). |
10. Radlager einstellen:
Die drei verschiedenen Nutmuttern und die Klauenschlüssel sind im Werkzeugtipp beschrieben. Die Abschrägung der inneren Radlagermutter sitzt am Radnabengrund auf (zeigt nach innen). Die Abschrägung der äußeren Radlagermutter muss immer zum Sicherungsblech hinweisen, dessen Laschen nach außen zeigen. |
Radlager beim G einstellen erfordert etwas Geduld, wenn man Lagerschäden vermeiden will, ist aber nicht schwierig. Man muss einen Drehmomentschlüssel verwenden. Eine neue Mutter ist angebracht, wenn die alte "vernudelte" Einschnitte besitzt. Der Klauenschlüssel ist zweckmäßig (siehe Werkzeug für den G). Zur Arretierung der vorderen Gelenkwelle den 1. Gang mit Untersetzung einlegen, besser ist ein Haltewinkel (Selbstbau). Alles lohnt sich nur, wenn man öfters am G arbeitet. |
Nun das Sicherungsblech so einsetzen, dass die Sicherungslaschen nach außen zeigen. Äußere Nutmutter an der abgeschrägten Anlagefläche zum Sicherungsblech gratfrei schmirgeln und fetten. Beim Aufschrauben muss die Anschrägung der äußeren Nutmutter zum Sicherungsblech nach innen zeigen. Mit 180 Nm anziehen. Dadurch wird jedoch das Lagerspiel noch etwas geringer, man sollte also die innere Nutmutter nicht zu fest anschrauben.
Nun muss die Radnabe ein gerade bemerkbares, "deutliches Kippspiel" aufweisen. Zur Kontrolle schraube ich nun das Rad an, fasse den Reifen oben und unten und wackle daran. Ist das Radlagerspiel zu groß oder zu klein, merkt man es sofort. Also äußere Nutmutter wieder abschrauben, Sicherungsblech abnehmen und die innere Nutmutter etwas fester anziehen und das Ganze wieder von vorne. Wenn man Pech hat, ist jetzt das Radlagerspiel zu eng, usw., usw. ... Erst wenn das Spiel stimmt (also ganz wenig Kippspiel vorhanden!), eine passende Lasche des Sicherungsbleches in eine Nut der äußeren Mutter drücken (z.B. mit kräftigem Schraubendreher) oder klopfen. Nicht vergessen!!!! Bei 460, 461 und 463 sollte das Radlagerspiel 0,01 bis 0,03 mm an der Nabe (mit Messuhr messen) betragen. Bei gelaufenen Radlagern 0,03 mm einstellen (siehe AR33.20-P-0300GG. |
11a. Link: zur Seite (in Englisch) von Dave Gomes:
Dave Gomes hat hier sehr ausführlich seine Erfahrungen dokumentiert. 11b. Antriebswellen killen! In einigen Foren wurde berichtet, dass bei eingelegter Vorderradsperre und Rückwärtsfahrt bergauf die Antriebswelle kaputt ging. Ein interessanter Link dazu (Antriebswellenprobleme (bei LKW, gilt auch für den G!) fand sich bei www.afrika-virus.de in der damaligen Rubrik Technik/Vorderachse. Felix beschrieb 28.08.2005 auf der Webseite http://www.afrika-virus.de in der Rubrik Technik/Vorderachse/ diese Probleme. Diese Rubrik wurde gelöscht. Man findet sie noch unter http://www.afrika-virus.de/technik/technik.html oder Hier der erste und der zweite Abschnitt. Die konstruktiv bedingten Probleme beim Homokineten beim Mercedes Geländewagen sind im Tipp 100 beim 280GE beschrieben. |
12. Ersatzteile: |
Schema Vorderachse | Simmerringe Achsgehäuse | Dichtring Radnabe: A4603340259 |
Dichtringhalter Radnabe A4603340020 |
Abzieher Snap-on Lager Radnabe | Justierring für die | Gelenkwelle |
Preise Stand 4/2014:
Faltenbalg/Gummibalg: Spidan: Komplettsatz Nr. 26211: 2 x Faltenbalg mit Fett, Spannbänder, Sicherung: 23 Euro inkl. MwSt. homokinetisches Gelenk: 460.310 - 240GD (10/1979): Nr. 22690, ca. 200 Euro inkl. MwSt. 460.232 - 280GE: (11/1984): GKN15 Nr. 22690, Mercedes A4603300935, G202609, Nr. C152150120013 17 0309 Faltenbalg/Gummibalg von DC: A4603370485 Spannband innen.: A4603370192 Spannband außen.: A4603370092 Sicherung Homokinet/Gelenk: A4609940741 Radnabe: Dichtring (Simmerring) innen.: 8,0 cm Durchmesser: A0079970347 Dichtring (Simmerring) außen: 8,8 cm Durchmesser: A0079970447 Nutmutter (Radlager): A4609900160: nicht mehr erhältlich Nutmutter (Radlager): A4609900260 Sicherung (Radlager): A4609940012 Laufring: A4603370459 |
14. Drehmomente Achsschenkelschrauben: 240GD Vorder-Achs-Nr. 730.301 1 7000580:
Für den 240GD 10/1979 waren niedrigere Drehmomente der Achschenkelschrauben vorgesehen als in der o.a. Arbeitsanleitung AR33.20-P-0600A, siehe auch 460-vorderachse-einstell2.pdf". Achschenkelschraube oben : M12 x 30 (SW17): 110-120 Nm Achschenkelschraube unten: M12 x 50 (SW17): 150-170 Nm Es gibt auch Achschenkelschrauben M12 x 30 mit einem größeren Kopf (SW 18). siehe auch die Restauration 2014: Achsschenkeleinbau. |
15. Arbeitsanleitungen: 460/461/463 (Zugang nur für Clubmitglieder).
Gelenkgehäuse mit Antriebswelle aus-/einbauen: AR33.20-P-0600A Gelenkgehäuse zerlegen/zusammenbauen: AR33.20-P-0601GG Vorderradnabe aus-, einbauen: AR33.20-P-0310GG Antriebswelle Vorderachse ein-/ausbauen: AR33.30-P-0100A: Radlagerspiel einstellen: AR33.20-P-0300GG 463.270/271 (G55AMG) und 461.331: Gelenkgehäuse mit Antriebswelle aus-/einbauen: AR33.20-P-0600GX Gelenkgehäuse zerlegen/zusammenbauen: AR33.20-P-0601GX Antriebswelle Vorderachse ein-/ausbauen: AR33.30-P-0100GX: Radlagerspiel prüfen einstellen: AR33.20-P-0300GX alle Baumuster: Bremsscheibe aus-, einbauen: AR4210-P-0220GG nur bei Gelenkgehäuse links: Schaltzylinder aus-, einbauen (Sperre): AR3325-P-0403GG Schaltzylinder einstellen (Sperre): AR3325-P-0402A Achsschenkellagerung einstellen: AR3325-P-0401A Stärke der Ausgleichsscheiben ermitteln: AR3325-P-0208-01A 463: genaue Anleitung: Einführungsvorschrift 463: |
15.1 Arbeitsanleitungen: 460 - 10/1979:
460: genaue Anleitung Handbuch 460 Nachtrag 1, Januar 1982: 460-vorderachse-einstell1.pdf und 460-vorderachse-einstell2.pdf |