Tipp: Rund um die Auto-Batterie (besser:
Akkumulatoren/Akku): tipp71.htm: Letzte Änderung am 27.10.2016 / 29.06.2015 / 18.06.2014 / 21.01.2013 / 10.01.2010 Copyright Dr. Hans Hehl (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) Impressum gem. TMG Paragraph 5/6 Startseite www.hanshehl.de - Stichwörterverzeichnis Webseite Stichwörterverzeichnis R230 - Motor M113.99# Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Clubmitglieder bzw. meine Teileangebote. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. Der Umgang mit einem Autoakku erfordert fachliche Kompetenz und Schutzmaßnahmen vor der Akkusäure, besonders Schutz der Augen! Säurespritzer (Schwefelsäure) mit viel Wasser abspülen. Beim Laden kann das explosive Knallgas entstehen. Kein offenes Feuer (Raucher!) und gute Belüftung des Raumes. Kurzschluß eines Akkus kann zum Zerplatzen führen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr! Neu Technologie (10/2011): Zinkluft-Akku, siehe Technik-Lexikon Westfalia. Siehe auch folgende Tipps: Zweitbatterie , Lichtmaschine , Allerlei Elektrisches Artikel in Elektronik automotive 6/2005, S. 26: Was führt zum frühen Ausfall der Autobatterie? und Heft 8/2005, die Zusammenfassung ist hier . |
4.
Ladespannungen/Ladeströme: 4a. G270CDI: Ladespannung: 4b. 240GD: Ladespannung/Strom: 4c. Zangenamperemeter: 4d. Zündfunkenprüfung: 5. letzte Rettung: 6. Regeneration: 7. Defekter Akku: 8. Pflege: |
1a. Grundlagen:
Die chemischen Vorgänge sind bei allen Bleiakkus gleich: Sie enthalten positive Plattensätze (Bleidioxid) und negative (Blei), die durch Separatoren getrennt sind. Verdünnte Schwefelsäure ist der Elektrolyt. Dieses System liefert pro Plattenpaar 2,12 V bei einer Säuredichte von 1,28 Kg/l (temperaturabhängig). Beim Entladen bildet sich auf den Platten Bleisulfat, das durch den Ladevorgang wieder in Blei und Bleidioxid umgewandelt wird. Wichtig: Beim Entladen sinkt der Säurestand: Es wird volumenmäßig etwa dreimal mehr Schwefelsäure gebunden als Wasser frei wird, die Dichte der Säure sinkt. Umgekehrt steigt beim Laden der Säurestand daher an, die Dichte nimmt ebenfalls zu! Da dies einige nicht glauben können (viermalvier-forum), hier die Literatur: H. Wenzl, Batterietechnik, Band 582, S. 217 und Elektrik am Auto, Band 62, Motor-Buch-Verlag, S. 66 (Bilder siehe oben). Eine genaue Berechnung der Volumenzunahme ist hier. Herzlichen Dank an Dr.Ursin.Bernd (Beitrag Nr. 5011 im ehemaligen Chemie-Forum http://forum.chemie.de. Man darf also, z.B. vor der Urlaubsfahrt, kein dest. Wasser in den nicht vollgeladenen Akku nachfüllen, außer die Platten sind schon am oberen Rand trocken, und dann nur bis zum Plattenrand, nicht zur Markierung. Somit darf auch bei zuviel eingefülltem Wasser der Überschuß nicht abgesaugt werden, da sonst die Säuredichte sinkt. Zum Nachfüllen dürfen nur dest. Wasser und kein Leitungswasser oder metallische Gefäße verwendet werden. Kritische Hinweise zum Einsatz von Autobatterien sind auf der Webseite von SGH GmbH zu finden: Fragen und Antworten (Seite als PDF). |
1c) Gefrierpunkt der Säure:
Die Gefriertemperatur der Säure hängt von ihrer Dichte und somit dem Ladezustand der Batterie ab. Die Daten war aus dem Taunus-Biker-Bericht, der auf http:///web/ von 2006 noch zu finden oder hier abgelegt ist. |
Ladezustand (Prozent): | Säuredichte (kg/l): | Spannung (V): | Gefriertemperatur: Grad C. |
---|---|---|---|
0% | 1,05 | 11,80 V | -7,7°C |
25% | 1,12 | 11,90 V | -10,8°C |
50% | 1,16 | 12,10 V | -17,9°C |
75% | 1,21 | 12,36 V | -31,7°C |
100% | 1,26 | 12,60 V | -56,5°C |
1d) Akkuladung:
Sie ist eine komplizierte Angelegenheit, wenn man es richtig machen will. Dabei müssen Ladegeräte verwendet werden, die computergesteuert den Ladestrom und die Ladespannung regeln bzw. konstant halten. Je nach Akkuart gelten andere Ladungsbedingungen. Da chemische Reaktionen ablaufen, sind sie stark temperaturabhängig. So sinkt die notwendige Ladespannung bei steigender Temperatur von 15 V bei 0 Grad C. auf 14,1 V bei 30 Grad C. Ältere bzw. einfache Ladegeräte enthalten meistens nur einen Transformator und Gleichrichter, sowie Widerstände zur Stromregulierung. Da computergesteuerte Ladegeräte mit Ladeströmen über 3 Ampere teuer sind, kann man auch beide Typen kombinieren. Also Anfangsladung und Endladung mit modernem Ladegerät, dazwischen mit z.B. C/10-Ladestrom (bei 88 Ah etwa mit 8 A) mit dem älteren Gerät zur Ladeezeitverkürzung laden. Zusätzlich braucht man ein Vielfachmessinstrument zur Strom und Spannungsmessung. Ladeverweigerung: Manche moderne Ladegeräte weigern sich bei einer Vliesbatterie mit Spannungen unter 7 Volt diese zu laden, da die Verpolungsanzeige nicht mehr funktioniert. Dann kann ein einfaches, altes Ladegerät (ohne Computer) zunächst verwendet werden (siehe AF54.10-P-6005A). |
Man muß eigentlich zwischen Starter-
und Verbraucherakkus unterscheiden, sie besitzen unterschiedlichen
Plattenaufbau. Starterakkus liefern kurzzeitig hohen Strom,
Verbraucherakkus niedrige Ströme über längere Zeit. Die besonders aufgebauten Optima-Akkus gibt es daher in unterschiedlichen Ausführungen.
Autoakkus sind also ein Kompromis und man bräuchte im Auto zwei verschiedene Batterien z.B. wie beim SL55AMG (siehe Batteriemanagement ). |
2. Lade-Geräte:
2a. ELV-Ladegerät: Es empfiehlt sich die Anschaffung eines modernen Ladegeräts als Fertiggerät oder billiger als Bausatz. Mein ALM 7010 von www.elv.de ist inzwischen veraltet, es gibt keinen Prozessor mehr. . Diese Geräte können fast alle Akkus (NiCd, NiMH, Bleiakku, Bleigel-Akku, einige Lithium-Akkus) laden. |
Ladegerät | neu und alt | Frontplatine | Basisplatine | aufgebautes Gerät |
Die wichtigen Merkmale sind jedoch die
verschiedenen Ladetechniken, die möglich sind. So kann nicht
nur mit verschiedenen Ladekennlinien geladen werden, sondern auch
alte Akkus können mit Stromimpulsen regeniert und solange im
Zyklus ge- und entladen werden, bis keine Kapazitätssteigerung
mehr eintritt. Normgerechte Kapazitätsmessungen und
PC-Anschluß gehören dazu. Bei den älteren Gs kann der Akku einfach abgeklemmt werden. Bei den neueren Gs (463 mit CAN-Bus) muß mit einer Zusatzbatterie/Akku gepuffert werden, sonst tritt Datenverlust ein, siehe auch Tipp 7: Ruhestrom- u. Ladestrommessung. |
2b) CTEK-Ladegerät Multi XS 7000: neu MSX 7.0:
Dieses Ladegerät des schwedischen Herstellers ist das beste Ladegerät ohne PC-Anbindung und Kapazitätsmessung, das ich testen konnte. Die Bedienungsanleitung findet man auf der website von CTEK. Das XS7000, neu MSX 7.0 ist für Blei-Säure-Batterien von 20Ah bis 225Ah geeignet. Beim Kauf eines Ferraris ist ein CTEK-Ladegerät inbegriffen. |
Das CTEK XS7000, neu MSX 7.0 hat 8 verschiedene
Laderoutinen, die je nach gewähltem Lademodus ausgewählt
werden. Möglich sind der Modus "Normal" (14,4 V), Modus
"Schneeflocke" (14,7 V), Modus "Supply" (13,6 V) und Modus "Recond"
= Boost (15,8V). Ausgewählt wird mit der "Mode-Taste". Das Handbuch findet sich auf der Webseite von www.ctek.com/de/ oder hier. Vorsicht mit dem Recond = Boost-Modus: Batterie von Steuergeräten trennen, da über 15 Volt anliegen können. |
2c) CTEK-Ladegerät Multi XS 25000:
Das CTEK Multi XS25000 ist der Kraftprotz unter den Ladegeräten, mit max. 25 Amp wird die Batterie geladen, wobei ein externer Temperatursensor mitwirkt. Im 2. Bild zeigt das Zangenamperemeter Peaktech 1635 den schon etwas verringerten Ladestrom einer 200Ah-Batterie. Bezugsquelle z.B. mt-tuning.com , 225,95 Euro inkl. MwSt. ohne Versand. |
4. Batterie-Ladespannungen/Ladeströme:
Durch den Spannungsabfall an den Leitungen/Kontakten sollte die Spannung immer an den Batterie-Polen gemessen werden. Geladen wird ein ansonsten intakter (leer und nicht tiefentladen) Akku zunächst mit Konstantstrom (IU-Kennlinie). Dazu kann man aber ein einfaches Ladegerät verwenden. Dieses sollte soviel Ladestrom abgeben, wie etwa 1/10 der Ah-Zahl entspricht, also bei 88 Ah bis zu 8 A. Die Ladespannung soll um 14,4 Volt (bei 20°C, temperaturabhängig) betragen. Wenn der Akku nach einigen Stunden beim Laden eine Spannung über 14 Volt aufweist (Strom ist dann stark abgesunken), wird mit einer Konstantspannung von etwa 14,4 V und sinkendem Strom noch weiter (ca. 8 h) geladen, dies erfordert dann ein entsprechendes Ladegerät, das aber weniger Strom liefern muß. 4a. G270CDI: Ladespannung der Lichtmaschine: Beim G270CDI, Bj. 7/2002, misst man an einer 2-jährigen 100Ah-Batterie nach dreitägigem Stillstand des Autos eine Spannung von 12,9 Volt. Schon im Leerlauf des Motors wird die Batterie mit 14,4 V geladen. 4b. 240GD: Ladespannungen/Ströme der Lichtmaschine: Beim 240GD, Bj.10/79 ergaben sich folgende Messwerte (2 x 88 Ah-Batterie A004541300126 - 125,91 Euro inkl. ), Stillstand des Autos: 12,6 Volt. Die Batterien werden bei höherer Drehzahl anfangs mit etwa 15 A geladen, dann etwa mit 10A, abhängig natürlich vom Ladezustand (siehe Tipp: Lichtmaschine). Hat man kein Zangenamperemeter zum Messen, hilft die Messung des Spannungsabfalles am Masseband der Batterie im Millivoltbereich mit einem einfachen Digitalmeter (siehe Tipp Ruhestrommessung beim G270CDI). |
4c. Zangenamperemeter PeakTech 1635 - 89,95 Euro inkl. MwSt.:
Den Ladestrom kann man ohne Auftrennung des Stromkreises mit einem Zangenamperemeter messen, das es z.B. bei Fa. Reichelt gibt. Das CTEK-Ladegerät lädt hier die Verbraucherbatterie (Bordnetzbatterie) eines SL55AMG mit ca. 8,6 Amp., dauerhaft angezeigt mit der "HOLD-Funktion". |
Die Arbeit kann man sich sparen, denn das Zangenamperemeter enthält an der Zange eine Wechselspannungsanzeige (weiße Abdeckung), die rot aufleuchtet, wenn die Zange in die Nähe eines Zündkabels gehalten wird. Im Leerlauf sind sogar die einzelnen Zündimpulse sichtbar. Siehe auch das Thema Zündung beim G55AMG(K). |
8. Pflege:
Akkus mit Schraubstöpsel (auch "wartungsfreie") bedürfen einer gelegentlichen Kontrolle. Dest. Wasser darf nur bei voll geladenem Akku nachgefüllt werden. Alle 3-4 Monate sollte man einen Akku bis auf etwa 11V entladen (Entladestrom etwa 1/10 C, also etwa gleich dem Ladestrom) und dann wieder aufladen, um einer Sulfatierung (Kapazitätsverlust) vorzubeugen. |
Bewährt haben sich die kleinen Dauerladegeräte (Fa. Conrad), die mit max. 0,4 A nachladen und die Ladespannung/Ladestrom) regeln und längere Zeit angeschlossen bleiben können. Praktisch ist da eine Ladesteckdose am G! |
9. Bleiakku-Lader-Aktivator:
Vom Elektronik-Versand ELV gibt es einen Bausatz BLA 1000 Nr. 34-537-79 für 37,5 Euro inkl. (ungeeignet für Anfänger: SMD-Bausteine löten!), der mittels periodischer 50-80 Ampere-Entlade-Impulsen (0,1 sec. lang, alle 30 sec.) eine Sulfatierung verhindert bzw. sogar abbaut und gleichzeitig mit geringem Strom nachlädt. Da die Impulse sehr kurz sind, werden dem Akku im Mittel nur 5 mA entnommen, im Monat aber insgesamt fast 10 Ah. Es gibt den kleinen Aktivator auch als Fertiggerät. Insgesamt ist das kleine Gerätchen gut für eine Zweitbatterie geeignet, wenn der G nicht jeden Tag bewegt wird. |
9.2. Blei-Akku-Aktivator Powerbrick mit LCD, Batteriemonitor:
Seit Herbst 2005 gibt es bei ELV einen neuen weiterentwickelten Aktivator mit Informationssystem, der ein LC-Display besitzt: Power Brick mit Display (PB500) . Über einen Taster können die Spannung, Impulsstrom und die Kapazität (Messung des Akku-Innenwiderstands) angezeigt werden. Das Gerät ist vollständig gekapselt und kann auch im Motorraum bei der Batterie eingebaut werden. Fertiggerät (Nr. 68-06 27 91), 29,95 Euro inkl. MwSt.. Eine ausführliche Gerätebeschreibung ist dort im Download-Bereich abgelegt oder hier. |
Auch beim Rallye-280GE ist je ein Batterie-Aktivator-Monitor PB500 an die Starterbatterie und an die Verbraucherbatterie angeschaltet, siehe Bericht .
Beim SL55AMG baute ich im Mai 2014 zwei PB500-Aktivatoren an der Starter- und Verbraucherbatterie ein. Die Leitungen am Powerbrick dürfen nicht gekürzt werden. Problem bei Hochstromsicherungen: Ist eine Hochstromsicherung unmittelbar am Pluspol der Batterie befestigt, darf der PB500 nur direkt an dem Pluspol (und Massepol) angeschlossen werden. Der Innenwiderstand der Sicherung verfälscht die Kapazitätsmessung beträchtlich, z.B. werden anstatt z.B. 90% nur noch 25% angezeigt. Reset bei Kapazitätsmessung: Ist der PB500 Aktivator dauernd an die Batterie angeschlossen und die Kapazitätsanzeige ausgewählt, zeigt sich dass nach mehreren Wochen eine zu geringe Kapazität angezeigt wird. Erst ein Neuanschluss oder ein erneutes Einstellen der Akku-Kapazitätsgröße mit dem Drucktaster ergibt eine korrekte Anzeige. |
10. Optima-Akkus:
Längere Internet-Suche und die Auswertung der Datenblätter des Herstellers www.optima-batterien.eu ergab folgendes: Die einen loben sie, die anderen verdammen sie! Was ist dran an diesen Wunderakkus? Der Akku enthält Glasfaserfliesmatten, die die Säure binden (nicht flüssig). Diese werden zusammen mit den Elektrodenbahnen (je eine mit Blei bzw. Bleidioxid als aktives Material, dazwischen ein Separator, zu einem Wickel aufgerollt. Die Stirnseiten ergeben die Anschlußplatte. Dadurch besitzen sie einen niedrigeren Innenwiderstand und sollen laut Datenblätter in allen Dinger besser als der herkömmliche Bleiakku sein, sind aber auch teurer. Allerdings gibt es drei verschiedene Grundtypen, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden und durch die Farben Rot, Gelb und Blau gekennzeichnet sind. Rot gekennzeichnet sind die Starter-Akkus (RED TOP), auch SLI-Typ genannt: S=Starting (Starten), L = Lighting (Beleuchtung), I = Ignition (Zündung). Dieser Typ ist die richtige Wahl, wenn das Auto täglich bewegt wird und somit auch täglich entladen/geladen wird. Oder man muß mit einem Ladegerät regelmäßig nachladen. |
10.1 Northstar-Batterien:
Es gibt AGM-Autobatterien, die auf eine lange Lebensdauer ausgelegt sind, von der Fa. Northstar, dort Batterien, z.B. die Northstar NSB75. Sie werden auch von deutschen Firmen angeboten, sind aber teurer als z.B. die Mercedes-AGM-Batterien. Es sind Blockbatterien in AGM Thin-Plate Technologie, vollverschlossen und wartungsfrei, haben M6-Schraubanschlüsse. Es gibt Messing-Adapter für die üblichen Klemmanschlüsse (Hinweis von "Petroliumkocher", Forum www.viermalvier.de, 29.09.2011). |
11. Internet-Links:
Wissenschaftliche Grundlagen zur Bleibatterie: www.basytec.de |
Batterievertrieb und Tipps: kompetente
Firma: Ing. C. Ecke : www.batterie-ecke.de Bei Fa. Ecke sind für Notstromversorgungen (USV) auch die Spezialbatterien Classic OCSM (siehe www.industrialenergy.exide.com ) erhältlich, die für 20 Jahre Betriebsdauer konstruiert sind (von der Batteriefirma Hagen) und innen als Träger Kupferstreckmetall anstatt Bleigitter enthalten. Die "2V-Zellen" sind durchsichtig (126x208x522 mm, je Zelle 17,9 kg schwer) und extrem niederohmig (siehe www.industrialenergy.exide.com . Meine Erfahrungen mit diesen Batterien für Notstromversorgungen sind im Tipp hagen.htm aufgeführt. |
Ausführliche Erläuterungen der
Probleme und Lösungen bei zwei Batterien im G: www.carmaeleon.de, dort Produkte
und dann Energieversorgung anklicken! Die Ausführungen zum
Blockbetrieb von Batterien sind z.T. falsch. Gute Grundlagen:www.hagen-batterie.de Hersteller Optima: www.optima-batterien.eu/de/home.html www.extremesport.de www.ks-tuning.de www.rm-rallye-tec.de und www.victronenergy.com (auch in Deutsch, siehe Gebrauchsanweisungen, Ladegeräte) "Hinweis von Codex1": sehr gute Grundlagen über Batterien: www.taunus.biker.de Grundlagen allg. Chemie: www.seilnacht.tuttlingen.com |
12. Teilenummern:
240 GD BM 460: Batterie 88 Ah, A 004 541 30 01, ersetzt durch A 000 982 38 08(27) - 155,06 Euro ohne MwSt., 90Ah, ETN-Nr. 590 410 076, 760A Kaltstartstrom. |
G270CDI BM 463: Batterie ab Werk verbaut (7/2002): 100 Ah, 450 A DIN, 760 A EN, A 004 541 45 01 Batterie laut EPC: 90 Ah, A 005 541 09 01(26) - 238 Euro inkl. MwSt., wie beim G55AMG (2/2006) |
G55AMG, 463.270 neu (2/2006): A 005 541 09 01(27) -
231,90 Euro ohne MwSt., ETN-Nr. 590902095, 90Ah, 950A (EN)
Kaltstart, VRLA-Batterie, siehe auch Tipp Zweitbatterie im 463: Deckel, Pluspol, rot: A 001 546 08 35 - 0,84 Euro inkl. |
Batterieentlüftung: Winkelschlauch: A 602 078 11 81 - 2,49 Euro ohne MwSt. Stopfen; A 002 997 24 86 - 0,53 Euro ohne MwSt. Winkelstück: A 000 990 38 72 - 1,06 Euro ohne MwSt. |
Den Originaltext fand man auf der Webseite: www.batteryuniversity.com/.
Im Dezemberheft 8/2005, S. 50, wird im Artikel: "Energiemanagement beginnt mit der Autobatterie" wieder die Säureschichtung als eine der Hauptursachen für das Versagen einer Autobatterie genannt. Als Lösungsvorschlag werden in jeder Batteriekammer Kunststoffwinkel an der Wand eingebaut, die enge vertikale Strömungskanäle bilden. Durch die Beschleunigung des Autos kommt es zur Durchmischung der Batteriesäure. |
15. Zusammenfassung Grundlagen:
Die Zusammenfassung war in meinem Vortrag und Workshop beim Daerr-Globetrotter-Treffen 2012 enthalten, siehe Bildervortrag. |